25 Zwei weitere Briefe in gleicher Sache (Brief des Kantors Matthiolius vom 16. VII. 1863 und Brief des Pastors Borgmann, Stappenbeck bei Salzwedel vom 8. IX. 1863), die in der Schrift von Dr. Jutta Fürstenau: Fontane und die Märkische Heimat, a. a. O. S. 258, aufgeführt sind, befinden sich nicht im Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam.
28 Vermutlich handelt es sich um den mittelalterlichen Altar, lt. Inschrift von 1419, der Marienkirche in Frankfurt/Oder; jetzt in der ausgebauten Kapelle der im zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Kirche.
27 In „Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg“ von Bergau, Berlin 1885, sind Reste eines Schnitzaltares in der Klosterkirche in Neuruppin erwähnt.
23 Vom einstigen Hochaltar der Johanneskirche in Luckenwalde blieben fünf Heiligenstatuen aus Holz, polychrom und vergoldet, aus der Zeit um 1500 erhalten; sie sind Bestandteil eines neueren Altares.
29 S. Wilhelm Lübke: Lebenserinnerungen. Berlin. F. Fontane. 1891 S. 326.
30 Notizbuch A 4. steifbroschiert, 10,5X16,8 cm. Aufschrift mit Tinte: „VII. Königs Wusterhausen. Mittenwalde. Teupitz. Von Frankfurt bis Schwedt“.
31 Der Christuskopf ist in dem Abschnitt über die Kirche in Predikow s. W. Oderland Bd. I S. 941 nicht erwähnt.
32 Antonio Alegri, nach seinem Geburtsort Corregio genannt (wahrscheinlich 1494 geboren, gestorben 1534), Maler der italienischen Renaissance.
33 S. W. Spreeland. Bd. II S. 707.
34 Notizbuch A 6, steifbroschiert, 10,5X17 cm. Aufschrift mit Tinte: „Schlachten - Kunersdorf. Straußberg. Wilkendorf. Gielsdorf.“.
35 S. W. Havelland. Bd. II S. 6/—68. Der Altar ist im Chor des Domes aufgestellt.
36 Notizbuch A 14, steifbroschiert, 10,5X17 cm. Aufschrift mit Tinte: „Kienbaum. Kloster Lehnin. Chorin (Peelitzer Werder und Insel Mariensee.)“
37 [ . . . ] unleserlich.
38 s. W. Oderland. Bd. I S. 1000.
39 S. W. Oderland. Bd. I S. 1015.
40 Die Beschreibung des Altares in Wilkendorf s. „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Zweiter Teil. Das Oderland. Barnim. Lebus. Berlin, Verlag von Wilhelm Hertz 1863 S. 485. In den späteren Auflagen ist die Beschreibung des Altares nicht mehr enthalten.
41 Im selben Bande, in den Anmerkungen zu „Der große und der kleine Tornow- See“ S. 526'27 beschreibt Fontane den Bollersdorfer Altar; auch dieser Absatz wurde in die späteren Auflagen nicht übernommen:
„Der Schnitz-Altar in der Bollersdorfer Kirche
Der schöne alte Schnitz-Altar in der Bollersdorfer Kirche, dessen Restaurirung (durch den Maler Holbein) ganz vor Kurzem durch den Grafen Itzenplitz veranlaßt wurde, zeigt in seinem Mittelstück, dem sogenannten ,Schrein', die Kreuzigung, jedoch nur mit Maria, Johannes und Magdalena. Der landschaftlich gemalte Hintergrund mußte, da nur unverständliche Ueberreste vorhanden waren, neu erfunden werden. Die beiden Flügel des Altars zeigen in ihrer obern Reihe hier Petrus und Paulus, dort Johannes und St. Georg, die der untern die vier Evangelisten mit ihren Symbolen. Sonderbarer Weise stammt das Ganze nicht aus einer und derselben Zeit. Der größere Theil, die Kreuzigung sammt den 4 Evangelisten, zeigt nämlich den manirirten Stil, der sich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts durch den Einfluß der italienischen Kunst in Deutschland bildete, während die anderen vier Heiligen ziemlich
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