Heft 
(1972) 15
Seite
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II

Fontanes Briefe an Brockhaus 1853/54

1. Berlin, d. 5. Januar [18]53 Ew. Wohlgeboren

würden mich Ihnen verbinden, wenn Sie den Betrag für die im Laufe der letzten Monate eingesandten Correspondenzen, mir gelegentlich übersenden wollten.

Hochachtungsvoll u[nd] ergebenst

Th. Fontane Louisenstraße 35

[Vermerk des Registrators:] 1853 Berlin, 5. '6. Jan. Fontane [Beantwortungsvermerk:] b. 14.1. 53

2. Berlin, d. 17. Jan[uar 18]53 Herrn F. A. Brockhaus, Leipzig.

Indem ich über den Empfang von 12 Rthlr pro II Semestre 52 hiermit quittire, empfehl ich mich Ew. Wohlgeb [oren] unter der Zusage, daß ich auf Ihren ausgesprochenen Wunsch, hinfort meine Mittheilungen auf 2 mal wöchentlich beschränken werde.

Hochachtungsvoll u[nd] ergebenst

Th. Fontane

[Vermerk des Registrators:] 1853 Berlin, 17./18. Jan. Fontane

s

3. Berlin, d. 8. April [18] 53 Ew. Wohlgeboren

würden mich durch Uebersendung des Betrages für die von mir seit ultimo December in die D. A. Ztgn. gelieferten Correspondenzen Ihnen verbinden.

Gleichzeitig möcht ich den Wunsch ausgesprochen haben, mich in wenigen Worten Ihre Zahlungstermine wissen zu lassen, damit ich hinfort nicht nöthig habe, durch vielleicht unzeitige Gesuche (ich bitte im Voraus um Entschuldigung, wenn es mit dem vorstehenden so sein sollte) lästig zu fallen.

Mit ausgezeichneter Hochachtung

Ew. Wohlgeboren ergebenster Th. Fontane

[Vermerk des Registrators:] 1853 Berlin, 8-/9. April Fontane [Beantwortungsvermerk:] B. 12. IV.

4. Berlin, d. 4ten Juli [18] 53 Bw. Wohlgeboren

die ergebene Anzeige, daß ich schon morgen mit Frau und Kind ins Bad reise und deshalb Sie ersuchen möchte, den Betrag für meine seit 1. Januar laufenden] J[ahres] abgedruckten Correspondenzen, statt unter meiner Adresse an Herrn Otto v. Chevallerie Schönebergerstraße Nr. 6 einzusenden, der das Weitre veranlassen wird.

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