Rücksprachen im Theodor-Fontane-Archiv zu Potsdam mit dessen Leiter, Herrn Bibliotheksrat Joachim S c h o b e ß , briefliche Anregung durch Herrn Dr. F r i c k e
— Altensteinmatten sowie kritische Hinweise durch Herrn Dr. Hans-Heinrich Reuter — Weimar förderten die Arbeit. Herr Dr. K n a a c k , Staatsarchiv Potsdam, legte uns erste Bresche in dortige Akten und erteilte Rat und Auskunft (so: „Die Personalakte 4es Dr. Lau ist nicht mehr vorhanden“.).
Herrn Arno Hausmann, Beauftragtem für die Geschichte der Arbeiterbewegung im Staatsarchiv Potsdam, verdanken wir den Hinweis auf die in Anm. 64 genannte einschlägige Bibliographie.
Wir sind ferner zu Dank verpflichtet den Dienststellen Stadtarchiv und Ev. Gemeindeamt in Brandenburg/Havel, Mecklenburgisches Kirchenamt in Schwerin, Archiv der Humboldt-Universität in Berlin, Universitäts-Archiv in Jena, Staatsarchive in Greifswald und Potsdam, Stadtarchiv und Ev. Gemeindeamt in Witt- stock/Dosse sowie für Durchsicht des Manuskripts dem Schriftsteller Dr. Joachim S e y p p e 1 und der Lehrerin Frau Henny Zimmermann - Pritzwalk. Vielseitiger, interessierter und förderlicher Berater war uns insbesondere Herr Professor Dr. Werner Radig, Berlin.
Unsere Fontane-Zitate beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf „Fontanes Werke in Einzelausgaben“ (Aufbau-Verlag 1958—1964) und auf die Briefausgaben 1963 (Das neue Berlin) und 1966 (Aufbau-Verlag).
Das nachstehend für die Schul- und Geistesgeschichte der Stadt Wittstock aus dem Staatsarchiv Potsdam nachgewiesene Aktenmaterial konnte, auch innerhalb der spezifischen Fragestellung, nur unvollständig und andeutend ausgeschöpft werden. Unausgewertet blieben im einschlägigen Quellenbestand: 1. Lau’s Dissertation (vgl. Anm. 48 und 49), 2. etwaige Akten der in Anm. 44 genannten öffentlichen „Berliner Schule".
Die Kapitel VI bis XI sind infolge eines. durch den Verfasser verschuldeten technischen Arbeitsfehlers leider mit weniger zahlreichen konkreten Quellenbelegen ausgestattet worden - und zwar zumeist zu ungunsten des dem Staatsarchiv Potsdam entstammenden Materials (vgl. Anm. 56, 57 und 59). Es wird gebeten, diese Unausgeglichenheit dem Verfasser nachzusehen, zumal genannte Mängel
- d. h. ursprünglich geplante, dann aber ausgefallene Zitate - mehrmals durch allgemeinere Hinweise im Haupttext ersetzt worden sind.
1 Meine Kinderjahre - vorgenannte Fontane-Ausgabe 1961, im Folgenden MK, S. 208.
2 Gastmahl 173 c (Insel-Bücherei Nr. 389, S. 6).
3 Lau’s Rufnamen nennt Fontane nicht. Kurt Schreinert sagt „Johann Friedrich Lau“ (Fontane, Sämtliche Werke, Bd. XIV, München 1961, S. 386). Diese Rufnamen erscheinen in Jg. 1837 der Wittstocker „Konduitenlisten“. Der Rufnamen lautet dagegen „August“ u. a. in allen übrigen Jahrgängen dieser Listen sowie 1887 in der Todesanzeige.
4 Fontae setzt August Lau’s Swinemünder Hauslehrerzeit früher, mit „gleich nach Ostern (1828)“ bis „Spätherbst 1830“, an. (MK, S. 201 und 207.) Nach Hermann Fricke „Theodor Fontanes Schülerjahre“ in dieses Verfassers Schrift „Brandenburgische Beiträge“ (als Ms. gedruckt, Niedersächs. Buchdruckerei Uelzen 1955), S. 55, hätte Lau den jungen Fontane bereits Oktober 1827 zu unterrichten begonnen. Lau’s letztes Berliner Studiensemester ist jedoch der Winter 1828/29. Seine anschließende Swinemünder Hauslehrertätigkeit könnte also erst Frühjahr 1829 eingesetzt haben. Diese unsere Annahme liegt auch der in unserem Text (Seite 165) folgenden Altersangabe „23—25jährig“ zu Grunde.
5 Wendung aus Jacob Grimm, Rede über das Alter (Die Welt des Alters .... Weimar 1963, S. 176).
6 Unter 23. 6. 1966 schriftlich an Verfasser.
7 1863-1914, Manuskript, Friedhofsverwaltung Wittstock/Dosse.
8 MK, S. 203.
9 Lau „ . .. stammt nicht . . . aus der Prignitz . . so Kurt Schreinert an in Anm. 3 a. O.
10 MK, S. 203.
11 Vgl. Fontane über „die schön und echt menschliche Mittelstufe“ zwischen Typ und Individuum an Moritz Lazarus 12. 9. 1891.
12 Th. F. an F. W. Holtze 6. 12. 1865.
13 MK, S. 214
14 MK, S. 204 f., 208.
15 H.-H. Reuter, Fontane, S. 107.
185