16 MK, S. 201-208, 213.
17 Lau wäre bei Beginn seiner Tätigkeit in Swinemünde nach Angabe Fontanes „gleich nach Ostern (1828)“ vielmehr 22 Jahre, nach unserer Annahme „nach Ostern 1829“ 23 Jahre alt gewesen. Vgl. Anm. 4.
18 Es sei erinnert an „Archivar Georg Landau aus Kassel, Sohn eines Schuhmachers. Nach Jahren unermüdlichen Selbststudiums unter großen Entbehrungen war er schließlich Archivar, 1847 Mitglied einer zentralen, aus Forschern und Geschichtsfreunden zusammengesetzten deutschen Geschichtskommission geworden.“ Vgl. Karl Obermann, Lehrbuch der deutschen Geschichte, Bd. 6, Deutschland 1815-1849, S. 192 f.
19 Dieser merkwürdig komponierte Geist (Schleiermacher) schien seiner ursprünglichen stacheligen Anlage nach zu einem Antipoden der Romantik geeignet, und doch hielt er wacker zu ihr und hat auf demselben platonischen Wege der Theologie, die damals zum Teil in toten Formeln, zum Teil in fader Erfahrungsseelenlehre sich erging, wieder Gemüt erobert; eine Art von geharnischtem Pietismus, der mit scharfer Dialektik alle Sentimentalität männlich zurückwies.“ Joseph v. Eichendorff, Erlebtes, Autobiographische Schriften, Leipzig, Inselbücherei, Nr. 857, S. 49, 86.
20—24 Die Zeichen der mit 20—24 versehenen Doppelklammern sind Zusätze des Beitragsverfassers und sollen andeuten, daß die betr. eingeklammerten Textteile gegenüber der Fontanesdien Wortfolge zwecks besserer Lesbarkeit umgestellt wurden. Die 5 Teile erscheinen bei Fontane in der Folge 20, 21, 24, 23, 22.
25 Fricke, a. a. O., S. 60.
26 Reuter, a. a. O., S. 762.
27 Th. F. an B. v. Lepel 22. 11. 1848. — Derselbe an M. v. Rohr 15. 5. 1878 über „,Lebenserinnerungen* in halb biographischer, halb novellistischer Form“.
23 MK, S. 203.
29 Vgl. Reuter, a. a. O., S. 106.
30 Der „Lebenslauf“ ist der (in Jena nur handschriftlich vorliegenden) Dissertation Lau’s angefügt. (Zu dieser vgl. Anm. 45, 47—49.)
31 Mitteilungen des Pfarramts zu St. Katharinen in Brandenburg vom 17. 7. 1965, 26. 6. und 17. 10. 1968, insbesondere aus Trauregister 1804, S. 345, Nr. 11, und Trauregister 1806, S. 415, Nr. 31. — Bereits Kurt Schreinert bezeichnete, entgegen Fontane, Brandenburg/Havel als Geburtsort August Lau’. (An in Anm. 3 a. O.) — Neubrandenburg als Geburtsort des Vaters I. H. A. Lau wird durch die Traueintragung von 1804 nahegelegt; diese weist etwa 1777 als Geburtsjahr aus. — Die Kirchenbücher Neubrandenburgs wurden verlagert ins Domarchiv Ratzeburg.
32 Auskunft durch Herrn D. Franz Lau (+), Markkleeberg/Leipzig v. 18. 2. 1967.
33 Auskunft des Uhrmachermeisters Herrn Kurt Lau, Brandenburg/Havel, vom 29. 7. 1969: „wir (haben) mit dieser (genannten) Linie .. . nichts zu tun. Mein Vater und Urgroßvater stammten aus Ostpreußen. ... es (hat) in Brandenburg bis zum Kriege einen Dr. Lau gegeben . . . über dessen Verbleib aber nichts bekannt ist“.
34 Mann, Karl August, Geschichte der Saldernschen Schule von ihrer Einrichtung als Altstädtischer Bürgerschule bis auf die Gegenwart ... In; Beiträge zur Geschichte der Saldria in Brandenburg a. d. H., Festschrift. . ., Brandenburg a. d. H. 1889, S. 45-73.
35 „Stapeln nennt die Kunstsprache dieses singende Marodieren.“ (Mann, S. 58. Dort Näheres über die sogenannten „Rekordationen“ = „Erinnerungen“.)
36 Evangelisches Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg seit der Reformation, Bd. I, Berlin 1941, S. VI f.
37 Stadtarchiv Brandenburg/Havel, Akte Gymnasium Nr. 21.5-6 D. Vermerk vom 20. 3. 1826 (Mitteilung vom 28. 8. 1966) und Archiv der Humboldt-Universität Berlin (Mitteilung vom 7. 2. 1967. - Der Zensur I liegt eine Numerierung I-III zugrunde. Eine III bedeutet „untüchtig“.).
38 Vgl. Tschirsch, Otto, Geschichte der Chur- und Hauptstadt Brandenburg a. d. H., 1928, S. 241, und Rasmus, Eduard, Beiträge zur Geschichte des Vereinigten Alt- und Neustädtischen Gymnasiums zu Brandenburg a. H. II. Das Gymnasium (1797-1897). (Beilage zum Jahresbericht..., Brandenburg/H. 1898, S. 18.)
39 Universität Berlin, Archiv, Abgangszeugnisse, Lit. A, Nr. 6, Bd. 47. (8 S.) — S. 1 Randvermerk: „(Nach Swinemünde als Hauslehrer)“.
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