40 Die bekannte „dritte Pädagogik-Vorlesung“ Schleiermachers, 1826, belegt Lau nicht. (Vgl. „F. D. Schleiermacher, Ausgewählte pädagogische Vorlesungen und Schriften“, hrsg. von Schuffenhayer, Berlin 1965, S. 33-234.)
41 Unserem „nach Swinemünde“ liegt ein „Spinostiam“ (!) des Lebenslaufs zugrunde. Die Übersetzung „nach Swinemünde“ ist dem Apotheker Herrn Dr. rer. nat. Carl Lüdtke-Breddin zu verdanken (ostium ,Mündung', Hafenstadt Ostia). Vielleicht hat sich Dr. Lau nur verschrieben (d. h. statt „Suinostium“), so Staatsarchiv Greifswald unter 14. 2. 1966.
42 contionari .verkünden 4 . - ST AP 46 (vgl. Anm. 57), 271. Datum der Prüfung: 16. 1. 1830.
43 STAP 2148 (vgl. Anm. 59), 128. Datum der Prüfung: 6. 8. 1830.
44 Um welche Schule handelt es sich? Zu Lau’s Promotion enthalten die Dekanatsakten der Phil. Fakultät 1834/35 Bestand M 274 das Sittenzeugnis von Seiten des betr. Berliner Schulvorstehers vom 6. 12. 1834 (Bl. 130). Es ist unterschrieben „M. (H?). Faethen“, nennt aber nicht die Schule. Klärung dürfte sich ergeben aus der Durchsicht der Akten der Berliner Schulen im Stadtarchiv von Groß-Berlin (Mitt. d. Archivs v. 15. 2. 1967).
45 Vgl. Promotionsansuchen vom 21. 11. 1834, enthalten in vorgenannten Dekanatsakten, Bl. 128.
46 Abschrift des Zeugnisses über das am 11. 9. 1832 bestandene Examen pro ministerio ebendort, Bl. 131.
47 Promotionsurkunde ebendort, Bl. 191.
48 Handschriftliche Dissertation: Dekanatsakten 1834/35 Bestand M 275. (29 S.)
49 „Über die Ansichten, die zur Zeit Christi über die Zukunft des Menschengeschlechts und der Welt dem Volke Israel etwa geläufig gewesen sind.“
50 Im Missiv des Dekans an die Mitglieder der Fakultät vom 10. 12. 1834, Dekanatsakten, Bestand 274, Bl. 127.
51 Lau’s Schreiben an Dekan vom 7. 12. 1834, Bl. 139.
52 STAP 2148 (vgl. Anm. 59), 132.
53 St. Katharinen zu Brandenburg/Havel, Trauregister 1837, S. 834, Nr. 15 (Mitteilung vom 14. II. 1967; Trauregister der Pfarrkirche zu Wittstock/Dosse 1837, S. 334.)
54 Taufregister der Pfarrkirche zu Wittstock/Dosse 1838, Nr. 144.
55 Sterberegister der Pfarrkirche zu Wittstock/Dosse, 1851, Nr. 91.
56 Staatsarchiv Potsdam, Pr. Br. Rep. 2 A Regierung Potsdam II OP Nr. 70 (1837-1886.) Zitiert STAP 70.
57 Staatsarchiv Potsdam, Pr. Br. Rep. 2 A Regierung Potsdam II OP Nr. 46 (1816—1847). Zitiert: STAP 46. - Für 1848 ff. liegen diese Akten im STAP nicht vor.
58 Der nach dem Superintendenten rangierende 2. Prediger ist Ortsschulinspektor, der Stadtschuldirektor 3. Prediger.
59 Staatsarchiv Potsdam, Pr. Br. Rep. 2 A Regierung
Potsdam II OP Nr. 2148 (1830-41.) Zitiert: STAP 2148
Potsdam II OP Nr. 2149 (1841—49.) Zitiert: STAP 2149
Potsdam II OP Nr. 2150 (1849-54.) Zitiert: STAP 2150
Potsdam II OP Nr. 2151 (1855-59.) Zitiert: STAP 2151
60 STAP 2149, 423. — Die Kleinschule (oder „einklassige Frühschule für dienende und Hütekinder“ — so STAP 2150, 117) wird von denjenigen Knaben besucht, welche wegen der dürftigen Verhältnisse ihrer Eltern zu häuslichen und anderen Arbeiten gebraucht werden und daher den ganzen Tag die Schule nicht besuchen können“. (STAP 2149, 450.) — „ ... es gehören nur solche Kinder ... (in die Kleinschule), deren Lage es notwendig macht, daß sie einen halben Tag lang zum Broderwerb benutzt werden.“ (STAP 2148, 234.)
61 STAP 2148, 138 f. — Über das Wittstocker Schulwesen des 19. Jh. vgl. Wilhelm Polthier, Geschichte der Stadt Wittstock, 1933, S. 323 f.
62 Hinweis durch Herrn Dr. phil. Ullerich Freyer — Wittstock/Dosse (+).
63 Siehe Ernst Engelberg, Deutschland von 1849 bis 1871, Berlin: VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften 1962 (=-• Lehrbuch der deutschen Geschichte), S. 27.
63a „Von Zwanzig bis Dreißig“, S. 538.
64 „Die Demokraten protestierten gegen das Dreiklassenwahlrecht und beschlossen, eine Agitation für die Nichtteilnahme an den Wahlen zu beginnen.“ (Deutsche Geschichte in 3 Bdn., Berlin 1965, Bd. 2, S. 347.)
Vom liberalen „Wittstocker Wochenblatt . . . für die Ostprignitz“, 1826 ff., hrsg.
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