Heft 
(1975) 21
Seite
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1 Theodor Fontane, Adolf Menzel. In:Die Zukunft Jg. IV, Bd. 13, H. 10 v. 7. 12. 1895. S. Werke Bd. XXIII, 1 1970 S. 516.

2 Theodor Fontane, Karl Blechen. S. Werke Bd. XXIII, 1 1970 S. 520 ff.

3 F. hat die Arbeit nicht zuendegeführt. Mit dem Stoff hat er sich seit' 1889 bis zu seinem Tode befaßt. S. Theodor Fontane, Sämtliche Werke. Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Bd. III S. 665 ft. Carl Hanser-Verlag, München 1966.

4 Franz Theodor Kugler (1808-1858), Kunsthistoriker, Geschichtsschreiber, Dichter. Seit 1833 Privatdozent an der Berliner Universität. Seit 1835 Professur für Kunst­geschichte an der Akademie der Künste in Berlin. 1843 ins Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten berufen ab 1849 in diesem Ministerium Vortragender Rat für Kunstangelegenheiten. Bedeutende Werke: Handbuch der Geschichte der Malerei von Constantin d. Großen bis auf die neuere Zeit, Berlin 1837 2 Bde.; 2. Aufl. bearb. v. Jakob BurCkhardt 1847; 3. Aufl. bearb. v. Hugo Freiherrn von Blomberg, Leipzig 1867 3 Bde. - Handbuch der Kunstgeschichte, Stuttgart 1842 ; 2. Aufl. bearb. v. Jakob Burck- hardt 1848; 3. Aufl. bearb. v. K. 185658; 4. u. 5. Aufl. bearb v. Wilhelm Lübke 1861-1872. Geschichte der Baukunst, Stuttgart 185559, 3 Bde. ergänzt v. Jakob Burckhardt. Geschichte Friedrichs des Großen. Illustriert von Adolf Menzel. Leipzig 1840. K. war seit 1849 Tunnelmitglied.

Karl Julius Ferdinand Schnaase (17981875), Kunsthistoriker. Hauptwerk: Ge­schichte der bildenden Künste. Düsseldorf 1843-1864, 7 Bde.; 2. Aufl. 1865-69 8 Bde.

Gustav Friedrich Waagen (17941868), Kunsthistoriker. Seit 1830 Direktor der Berliner Gemäldegalerie. Seit 1844 Professor für Kunstgeschichte an der Ber­liner Universität. W. verkehrte im Kuglerschen Hause.

Wilhelm Lübke (1826-1893), Kunsthistoriker. Lehrte bis 1861 an der Berliner Bauakademie Architekturgesch. War danach in Tübingen, Zürich, Stuttgart und Karlsruhe als Professor für Kunstgeschichte tätig. Bedeutende Werke: Gund- riß der Kunstgeschichte, 1860; 2. Aufl. Stuttgart 1863 von F. in der Kreuzzeitung rezensiert, s. Werke Bd. XXIII, 1 S. 551. Geschichte der italienischen Malerei, 1878/79. Fontane, Kugler, Schnaase, Waagen, Lucae gehörten zu seinem engeren Freundeskreis, s. Wilhelm Lübke, Lebenserinnerungen, Berlin 1891.

Jakob Burckhardt (1818-1897), Historiker und Kunsthistoriker. Seit 1858 Profes­sur in Basel. B. ist insbesondere durch seine Schriften über die italienische Renaissance berühmt geworden. Er war mit Kugler, Lübke und Paul Heyse eng befreundet. Wahrscheinlich hat F. ihn im Kuglerschen Hause auch persön­lich kennengelernt.

Friedrich Eggers (1819-1872), Kunstschriftsteller. Hat dasDeutsche Kunstblatt (18501858) gegründet und herausgegeben. Seit 1863 Professur an der Berliner Kunstakademie. Seit 1847 Tunnel-Mitglied.

Heinrich Gustav Hotho (1802-1873), Kunsthistoriker. Seit 1859 Direktor des Ber­liner Kupferstichkabinetts. Für F. haben sich offenbar durch die Blechenstudien Kontakte zu Hotho ergeben.

Alexander Ferdinand von Quast (18071877), Architekt. Durch Allerh. Kabinetts- Ordre vom 1. 7. 1843 als erster Konservator der Kunstdenkmäler in Preußen eingesetzt.

Friedrich August Stüler (18001868), Architekt, Hofbaumeister.

Johann Heinrich Strack (18051880), Architekt.

August Söller (18051853), Architekt, Onkel von Richard Lucae.

Friedrich Adler (18271908), Architekt und Kunsthistoriker. Ab 1861 Professur für Baugeschichte an der Berliner Bauakademie. Bedeutende Schrift: Mittel­alterliche Backstein-Werke des Preußischen Staates. Berlin 1860.

Richard Lucae (18291877), Architekt. Seit 1872 Direktor der Bauakademie in Berlin. Seit 1852 Tunnel-Mitglied.

5 Über die gegenwärtigen Verhältnisse der Kunst zum Leben. In: Franz Kugler, Handbuch der Geschichte der Malerei von Constantin d. Großen bis auf die neuere Zeit. Schlußabschnitt. Leipzig 1837. S. auch Schriften T. HI S. 225 ff.

6 Wilhelm Waetzold verweist darauf, daß Kuglers Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichteeine noch lange nicht ausgeschöpfte Fundgrube für die Geschichte der deutschen Kunst und des Kunstlebens sind. S. Wilhelm Waet­zold. Deutsche Kunsthistoriker. E. A. Seemann, Leipzig 1924 Bd. II S. 155.

7 In der Universitätsbibliothek Berlin befinden sich einige Briefe, die Kugler im Sommer 1852 von Bellevue aus an Bernhard von Lepel geschrieben hat, darin verweist er mehrfach auf die Arbeit an denKleinen Schriften und Studien

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