gehört leider auch der, soupgonös zu sein“, schrieb Fontane am 14. 5. 1886 an Rudolf Gen6e (Erler II, 146).
8 (lat.) Hausmeier; einflußreichster Hofbeamter unter den Merowingern; der Hausmeier führte teilweise die Regierungsgeschäfte.
9 Fränkische Hausmeier des 7. und 8. Jahrhunderts.
9a Vor „Seine“ gestrichen „Über“.
10 Georg Reichsfreiherr von Derfflinger (1606—1695), preußischer Feldmarschall. — Fontane machte ihn zum Gegenstand einer seiner Balladen auf preußische Heerführer und kam auch in den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ (T. 2, Kapitel „Gusow“) auf ihn zu sprechen.
11 Nicht ermittelt; vielleicht nur eine fiktive Person.
12 Gestalt aus Schillers „Wilhelm Teil“.
13 Zu denken ist wohl an Hans Joachim von Zieten (auch: Ziethen) (1699—1786), preußischer Reitergeneral; von Fontane, gleich Derfflinger, in einer frühen Ballade und in den „Wanderungen“ (T. 1, Kapitel „Wustrau“) behandelt.
14 Ein Gespenst, das der Sage nach im Berliner Schloß umging. Vgl. dazu Fontanes Gedicht-Fragment „Wangeline von Burgsdorf oder Die weiße Frau“ (1853) und das Gedicht „Wangeline, die weiße Frau“ (Th. Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 20. München 1962, S. 202 f., 469—71, 746) sowie „Vor dem Sturm“, Teil TV, Kap. 11 und 12.
15 Louise Eleonore von Wreech, geb. Schöning (geb. 1707), Frau des Generals Adam Friedrich von Wreech. — Das Verhältnis zwischen „Kronprinz Friedrich und Frau von Wreech“ hat Fontane in Teil 2 der „Wanderungen“ erörtert (Kapitel „Tamsel I“).
16 Barberina Campanini (1721—1799), italienische Tänzerin, angebliche Geliebte Friedrichs II. von Preußen.
17 Anna Sydow (gest. 1575), Frau eines Gießers, Geliebte des brandenburgischen Kurfürsten Joachims II. Hektor (reg. 1535—1571).
13 Wilhelmine Enck, verh. Ritz, spätere Gräfin Lichtenau (1753—1820), Geliebte des preußischen Königs Friedrich Wilhelms II. (reg. 1786—1797).
19 Zehdenick, Stadt in der Uckermark, Bez. Potsdam.
19a Nach „gleich“ gestrichen „zu Beginn seiner“.
19b Nach „ein“ gestrichen „von“.
19c Nach „und“ gestrichen „leitete seinen Namen von“.
19d „zählte sich zu den“ über der Zeile.
20 Pippin III., der Jüngere (oft unrichtig „der Kleine“ genannt; 714/15—768), fränkischer Hausmeier, seit 751 König der Franken. Pippin III. begründete die Herrschaft der Karolinger und war der Vater Karls des Großen. — Fontane schreibt: Pipin.
20a „laut oder leise“ über der Zeile.
20b Nach „Das“ gestrichen „Bedeutende“.
20c „Bessere“ über der Zeile.
21 Nicht ermittelt.
22 Auch Bologneser Spat genannt; faseriger Schwerspat von Bologna, verwendet zur Herstellung des Bologneser Leuchtsteins, der nach Belichten längere Zeit leuchtet.
22a „Gründlichkeit . . . Unsinn“ über der Zeile.
23 D. h. ein Musketier war es, der das angebliche Volkslied verfaßt hat (vgl. Anmerkung 6).
24 Oben auf dem ersten Blatt hat Fontane mit Tinte vermerkt: „Neuer Roman“ und darunter mit Bleistift: „Besser als Novelle zu verwenden“. Auf demselben Blatt notierte Fontane unten mit Bleistift: „Vielleicht: Goldene Mitte oder Die Bekehrten“.
24a „Zu“ über der Zeile.
24b „(Junggeselle)“ über der Zeile.
24c „im Leben“ über der Zeile.
2*5 George Washington (1732—1799), Oberbefehlshaber der nordamerikanischen Armee im Unabhängigkeitskrieg 1775—1783; erster Präsident der USA.
26 George Peabody (1795-1869), englisch-amerikanischer Philantrop. — Fontane nennt ihn in seinem Brief an Alexander Gentz vom 19. 1. 1874 den „selbstsuchtlosen, menschenbeglückenden Peabody“ (Th. Fontane: Briefe an seine Freunde. 2. Aufl. Bd. 1. Berlin 1925, S. 320).
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