Heft 
(1976) 23
Seite
499
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gehört leider auch der, soupgonös zu sein, schrieb Fontane am 14. 5. 1886 an Rudolf Gen6e (Erler II, 146).

8 (lat.) Hausmeier; einflußreichster Hofbeamter unter den Merowingern; der Hausmeier führte teilweise die Regierungsgeschäfte.

9 Fränkische Hausmeier des 7. und 8. Jahrhunderts.

9a VorSeine gestrichenÜber.

10 Georg Reichsfreiherr von Derfflinger (16061695), preußischer Feldmarschall. Fontane machte ihn zum Gegenstand einer seiner Balladen auf preußische Heerführer und kam auch in denWanderungen durch die Mark Brandenburg (T. 2, KapitelGusow) auf ihn zu sprechen.

11 Nicht ermittelt; vielleicht nur eine fiktive Person.

12 Gestalt aus SchillersWilhelm Teil.

13 Zu denken ist wohl an Hans Joachim von Zieten (auch: Ziethen) (16991786), preußischer Reitergeneral; von Fontane, gleich Derfflinger, in einer frühen Ballade und in denWanderungen (T. 1, KapitelWustrau) behandelt.

14 Ein Gespenst, das der Sage nach im Berliner Schloß umging. Vgl. dazu Fontanes Gedicht-FragmentWangeline von Burgsdorf oder Die weiße Frau (1853) und das GedichtWangeline, die weiße Frau (Th. Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 20. München 1962, S. 202 f., 46971, 746) sowieVor dem Sturm, Teil TV, Kap. 11 und 12.

15 Louise Eleonore von Wreech, geb. Schöning (geb. 1707), Frau des Generals Adam Friedrich von Wreech. Das Verhältnis zwischenKronprinz Friedrich und Frau von Wreech hat Fontane in Teil 2 derWanderungen erörtert (KapitelTamsel I).

16 Barberina Campanini (17211799), italienische Tänzerin, angebliche Geliebte Friedrichs II. von Preußen.

17 Anna Sydow (gest. 1575), Frau eines Gießers, Geliebte des brandenburgischen Kurfürsten Joachims II. Hektor (reg. 15351571).

13 Wilhelmine Enck, verh. Ritz, spätere Gräfin Lichtenau (17531820), Geliebte des preußischen Königs Friedrich Wilhelms II. (reg. 17861797).

19 Zehdenick, Stadt in der Uckermark, Bez. Potsdam.

19a Nachgleich gestrichenzu Beginn seiner.

19b Nachein gestrichenvon.

19c Nachund gestrichenleitete seinen Namen von.

19dzählte sich zu den über der Zeile.

20 Pippin III., der Jüngere (oft unrichtigder Kleine genannt; 714/15768), frän­kischer Hausmeier, seit 751 König der Franken. Pippin III. begründete die Herrschaft der Karolinger und war der Vater Karls des Großen. Fontane schreibt: Pipin.

20alaut oder leise über der Zeile.

20b NachDas gestrichenBedeutende.

20cBessere über der Zeile.

21 Nicht ermittelt.

22 Auch Bologneser Spat genannt; faseriger Schwerspat von Bologna, verwendet zur Herstellung des Bologneser Leuchtsteins, der nach Belichten längere Zeit leuchtet.

22aGründlichkeit . . . Unsinn über der Zeile.

23 D. h. ein Musketier war es, der das angebliche Volkslied verfaßt hat (vgl. Anmerkung 6).

24 Oben auf dem ersten Blatt hat Fontane mit Tinte vermerkt:Neuer Roman und darunter mit Bleistift:Besser als Novelle zu verwenden. Auf demselben Blatt notierte Fontane unten mit Bleistift:Vielleicht: Goldene Mitte oder Die Bekehrten.

24aZu über der Zeile.

24b(Junggeselle) über der Zeile.

24cim Leben über der Zeile.

2*5 George Washington (17321799), Oberbefehlshaber der nordamerikanischen Armee im Unabhängigkeitskrieg 17751783; erster Präsident der USA.

26 George Peabody (1795-1869), englisch-amerikanischer Philantrop. Fontane nennt ihn in seinem Brief an Alexander Gentz vom 19. 1. 1874 denselbst­suchtlosen, menschenbeglückenden Peabody (Th. Fontane: Briefe an seine Freunde. 2. Aufl. Bd. 1. Berlin 1925, S. 320).

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