Marien-™ und Jacobi-Kirche 121 liegen im Westen.
Johannis Kirche (?) im Osten. 122
((Rathhaus 123 und Marktplatz. Gefrühstückt im Rathskeller. 124 Der Admiralstisch, 123 der Brautkeller, 120 die Rose, die Lilie, 127 die Germanisten-Ver- sammlung 128 (1800 Mann) zu Weihnachten 3—4000 Menschen. Geibels Platz in der Rose. 129 ))
a. Danach gestrichen: deuten darauf hin.
[Zum Programm für den Aufenthalt in Lübeck (an anderer Stelle im Notizbuch vermerkt):]
Schütte wegen der Fahrt nach Kopenhagen. Konsul. Holstenthor. 130 Gang um die Stadt.
Marienkirche. Todtentanz. Die astronomische Uhr. Die Bilder 131 Overbecks. Altar (von Thomas Quellinus). Bergefahrerkapelle. Offen von 10—1.
Der Dom. Der Altarschrank (vielleicht von Memling). 132 — Der Küster Har- tengrube 740.
Jacobikirche. Altarschrein. 133 Küster Breitestraße 770.
Rathhaus. Rathhauswärter Hüxstraße 346.
[Fragmentarisches:]
Von Ruppin bis Neustadl im Omnibus
Eine Bauersfrau von 50 Jahr steigt in Wildberg ein; sie hat ein riesiges Asternbouquet in der Hand; mit ihr ein Junge von 8 Jahren. Es entspinnt sich ein Gespräch zwischen ihr und einem Fehrbelliner Rekruten. Fehrbelliner. Na Frau Matthis wolln Se ooch nach Berlin?
Frau. Ne, ick will man bis Nystadt; min Sohn kömmt „von oben runner“. Fehrbelliner: Welcher denn?
Frau. De bi de Jäger steiht; he geiht nu wedder torügg nach Lübben. Fehrbelliner. Wo is denn de äldest jetzt, de Kürassier?
Frau. De liggt in Brauburg; se hebben em von een Lazareth ins anre schleppt; — de hett sich in Jütland verkülln.
Fehrbelliner. Wat is et a denn?
Frau. Ick weet et nich, aberscht he liggt fest, — min Mann is hen und will sehn wat es ist.
Fehrbelliner. Kann de Jäger en beten in Nystadt bliven?
Frau. Ne, ick will en man sehn un ihm den Struuß *> geben.
Fehrbelliner. Wat macht denn de dritt, de Wilhelm?
Frau. Den wölln se nu oock hebben; — et is doch too hard. Ach Je!
a. Ursprünglich: hat he.
b. Darunter gestrichen: Astern.
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