nicht erwähnt. Außerdem wurden von Th. Fontane das Gedicht „Das alte Jahr* (H. 12, S. 753) und „Liebe, Glück und Putenbraten. Lebensweisheiten ohne Pathos“ (H. 9, S. 594) veröffentlicht.
4 Uhse, Bodo: Nahe Vergangenheit. Zu Willi Bredels neuem Roman „Verwandte und Bekannte“. In: „Freies Deutschland“, Monatszeitschrift, Mexico, April 1944, Jahrgang 3, Nr. 5, S. 30.
5 Abusch, Alexander: Uber die Trilogie „Verwandte und Bekannte“ (1952). In: „Sinn und Form“, Sonderheft Willi Bredel, Berlin 1965, S. 188 f.
6 Fradkin, Ilja: Lehren der Geschichte (Moskau 1957). In: „Sinn und Form", Sonderheft Willi Bredel, Berlin 1965, S. 232.
7 Huppert, Hugo: Schattenriß auf Kalkgrund. . . In: „Sinn und Form“, Sonderheft Willi Bredel, Berlin 1965, S. 178.
8 Bock, Lilli: Der Beitrag Willi Bredels zur Darstellung der Arbeiterklasse in der sozialistischen Literatur. Dissertation, Universität Rostock, 1966, Manuskript, S. 152.
9 Aus dem Brief Th. Fontanes an seinen Sohn Friedrich vom 6. 6. 1885. In: Fontanes Briefe in zwei Bänden, ausgewählt und erläutert von Gotthard Erler, Berlin und Weimar 1968, Bd. 2, S. 137.
10 Brief an Friedlaender vom 22. 10. 1890. In: Fontanes Briefe in zwei Bänden, a. a. O., Bd. 2, S. 278.
11 Schobeß, Joachim: Theodor Fontane, das Oderland und das polnische Volk („Frankfurter Kulturspiegel“, Dezember 1957). Der Autor weist hier auf den Brief Th. Fontanes an Theodor Storm vom 14. 2. 1854 hin.
12 W. Bredel: Wie ich Schriftsteller wurde und wie ich arbeite. (Um 1935; veröffentl. 1976 in Band 14 „Publizistik zur Literatur und Geschichte“ der „Gesammelten Werke“, Aufbau-Verlag, S. 23.)
13 Brief an Friedlaender vom 3. 10. 1893. In: Fontanes Briefe in zwei Bänden, a. a. O., Bd. 2, S. 315. Auf Fontanes Wissensdurst weist auch I. Fradkin in seinem Beitrag hin: Theodor Fontanes „Menschliche Komödie“ („Fontane- Blätter“, Heft 24, 1976, S. 564).
14 Es ist oft sehr schwer festzustellen, wann Bredels Werke entstanden sind, weil meistens Datum und oft auch jegliche andere Anhaltspunkte fehlen. Hier handelt es sich um das unbekannte, vermutlich 1940—44 entstandene und im Willi-Bredel-Archiv aufbewahrte Drama „Christina“ (Sign. 341-1). Vgl. H. Zbo- rowski: Unbekanntes und Unerkanntes. Gedanken über den literarischen Nachlaß von Willi Bredel („Sinn und Form“, 1977, H. 4, S. 895).
15 W. Bredel: Kinder des Hamburger Hafens. Willi-Bredel-Archiv (Sign. 346/2). Diese unveröffentlichte Erzählung entstand um 1943—1945. Vgl. H. Zborowski, a. a. O.. S. 896.
16 Es werden hier zwei der acht bestehenden Fassungen gemeint: Arbeitstitel Menschen unserer Zeit“ (Sign. 391-1-2) und „Es begann in Stalingrad“ (Sign. 398). Vgl. H. Zborowski, a. a. O., S.. 896 f.
17 Vgl. W. Bredel: Spanienkrieg. Zur Geschichte der 11. Internationalen Brigade. Hrsg. v. Manfred Hahn. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1977.
13 Vgl. dazu: Klaus Kandier: Nachwort. In: W. Bredel, Publizistik..., a. a. O., S. 509-511.
19 Im Albrecht-Interview vom 25. April 1960 („Sinn und Form“, 1976, Nr. 2, S. 406 und 414) beklagt sich Bredel, „daß man die Stunden für schriftstellerische Arbeiten erkämpfen, erringen, einfach stehlen muß“, „daß der Schriftstellerberuf praktisch zu einem Nebenberuf und zu einer Nebenbeschäftigung entartet“; und so ging es ihm eigentlich all diese Jahre, in denen ihm Parteiaufgaben, die Teilnahme am Spanienkrieg und am II. Weltkrieg, der Wiederaufbau Deutschlands und der Aufbau der DDR praktisch recht wenig Zeit für seinen Hauptberuf übrig ließen.
20 Vgl. H. Zborowski, a. a. O., S. 897.
21 Vgl. „Fontane-Blätter“, Sonderheft 2/1969, S. 85-91.
22 In diesem historischen Drama aus der Geschichte Englands soll den Dichter die in einem Brief an Lepel vom 16. 8. 1849 gestellte Frage interessiert haben, „warum die englische Luft des Jahres 1640 revolutionsschwanger war“.
23 Vgl. H. Zborowski, a. a. O., S. 892 ff. Bredels Brief vom 20. 12. 1931 wird von Lilli Bock in: „Willi Bredel. Leben und Werk“ (Volk und Wissen, Berlin 1973, S. 11) angeführt. Das gemeinsam mit Michael Tschesno-Hell verfaßte Szenarium des Thälmann-Films wurde als zweiteiliger Film realisiert: „Emst Thälmann - Sohn seiner Klasse“ und „Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse“. Uber die die Filmerzählung „Bettina“ - siehe Anmerkung 64. Das Drama „Jacinta“ wurde
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