kreis Fontane“ zu schaffen, der Fontanes Werk unserer Generation vermittelt und die Erinnerungsstätten als kulturelles Erbe pflegt und erschließt.
Die praktischen Arbeiten
Sogleich nach der Gründung des Freundeskreises bemühten wir uns um die Wiederherstellung der Gedenkstätten. Das Grab des Vaters, eine flach liegende große Steinplatte, restaurierte kostenlos Herr Steinmetz Rößler. Dabei mußten die kaum noch zu entziffernde Schrift vertieft und farbig angelegt und alle im Laufe der Zeit schadhaften Stellen beseitigt werden. Die aus Feldsteinen bestehende Umfriedung bedurfte einer gründlichen Säuberung, und schließlich erhielt die Grabstätte eine sachgemäße Bepflanzung. Wichtig waren außerdem der Freihieb jenes Ausblickes auf das Oderbruch, der sich ehemals vom Grab aus darbot und die Säuberung eines kleinen Zugangsweges, damit jedermann die Grabstätte finden kann. Hierbei halfen der Verfasserin die Fontane-Freunde Herr Ammer, Leiter der Kreisbibliothek, und Herr Röbenack. Leiter der Volksbuchhandlung, in mehreren Arbeitseinsätzen.
Weitere Überlegungen gingen dahin, zum 100. Todestag des Vaters am 5. Oktober 1967 das Wohnhaus, den Eingang zum Friedhof und die Grab-
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Das Haus des Vaters Louis Henry Fontane in Schiffmühle