26 Kramm, S. 11: Erst im Gefolge der „deutschen Besitzergreifung und Kolonisation“, die im „heutigen Bezirk Frankfurt a. d. Oder relativ sehr schnell“ vor sich ging, entwickelte sich „in wenigen Jahrzehnten eine bis dahin noch nicht vorhandene Bevölkerungsdichte“.
27 Kramm, S. 7: „die zur Mode gewordene Ortsnamenforschung“.
28 Wissenschaftl. Mitarbeiter am Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam.
29 Tietze, S. 11.
30 Fontaneblätter, Heft 1, 1965, S. 14.
31 F. MötSk: Stellungnahme zu dem Aufsatz von Ernst Tietze »Vom Oderbruch und den Oderbrüchern «; in: Fontaneblätter, Heft 1, 1965, S. 12—13.
32 Kramm, a. a. O., S. 7—8, erwähnt im Raume Frankfurt—Lebus eine Reihe slawischer Befestigunganlagen längs des Westufers der Oder.
33 Zit, Fontaneblätter, S. 12.
34 1862.
35 1878.
36 Für den Band „Oderland“ der Wanderungen wird die 1920 von J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger (Stuttgart und Berlin) herausgegebene 17. bis 19. Auflage benutzt [zitiert im Folgenden „O.“]; „Vor dem Sturm“ [zit. „St.“] wird nach der ebd. 1922 erschienenen 25.-28. Auflage belegt.
37 Abschnittsüberschrift; „ö“, S. 28—34.
38 Ebd., S. 28, 33.
39 Ebd.
40 Ebd.
41 „St.“, S. 76-77, 80.
42 „O.“, S. 28.
43 Ebd.
44 „St.“ S. 198 und „O.“, S. 31. — Wenn die Wenden gemeinhin „schöne Leute“ waren, so schloß das nicht aus, daß sich unter ihnen auch „zwerghafte“ Sonderlinge befanden wie „Hoppenmarieken“, („St.“, S. 68), die Fontane als „geheimnisvolles Überbleibsel der alten wendischen Welt, ein Bodenprodukt dieser Gegenden wie die Krüppelkiefern, deren einige noch auf den Höhenrücken ständen“, erschien. — Möglicherweise hat ihm aus seinen Kindheitserinnerungen die Amme seines jüngsten Bruders, eine „zigeunerhaft häßliche Wendin“ (H. Nürnberger, a. a. O., S. 16) für diese literarische Figur ebenso Pate gestanden wie - 1t. J. Schobeß (a. a. O., S. 18) - „die Letschiner Dorfalte Anna Dorothea Hoppe“.
45 „St.“, S. 232; aus dem Gespräch zwischen dem Gutsherrn und dem Schulzen Kniehase, der Pfälzer ist.
46 „O.“, S. 31, Anm.
46a In „St.“ wird dies mit Hilfe von Familiennamen wendischer Provenienz dargestellt; z. B. Kümmeritz (Bauer), Bogun (Hütejunge), Mickley (Müller), Kubelka (Küster), Jeetze (Gutsdiener) u. a. — Die bezeichneten Personen haben wie andere — nach J. Schobeß (a. a. O., S. 18) ihre „Urbilder“ in Einwohnern des Ortes Letschin.
47 „St.“, S. 662: „irgendein Wende aus der Lebuser Vorstadt von Frankfurt (Oder) wird von Bamme als „Galgengesicht“ und „Schieikönig“ bezeichnet sowie anrüchigen Handelns bezichtigt.
48 „O.“, S. 33, 35-36.
49 „O.“, 37.
50 „O.“, 37—38 (bes. die Anmerkung). Es handelt sich um die Kolonie Neu-Lewin. — Tietze (a. a. O. S. 11) leugnet allerdings die Polonität der Neu-Lewiner und meint, es handele sich „um Familien deutscher Abkunft, auch wenn sie aus Polen zuwanderten“.