Rührende Zwiebeln. Nach dem Gemälde von Th. von der Beek.
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Man mußte sich nun schlüssig machen, ob man sich auf das diesseitige, zwischen Gorgast, Manschnow und Rathstock gelegene Terrain beschränken oder aber zugleich auch auf das andere Flußufer übergehen und die ganze Strecke von den Küstriner Pulvermühlen an bis zum Entenfang und vom Entenfang bis Kirch-Göritz hin abpirschen wolle. Man entschied sich für das letztere, so daß im wesentlichen dieselben Punkte berührt werden mußten, an denen Tubal und Lewin, als sie den Dr. Faulstich besuchten, auf ihrem Hin- und Rückwege vorübergekommen waren. Dies festgestellt, einigte man sich dahin, daß, um größerer Bequemlichkeit willen, die Mannschaft in zwei, nach rechts und links hin abmarschirende Trupps getheilt werden solle, was — wenn nichts vorfiel und an voraus bestimmter Stelle richtig eingeschweukt wurde — zu einem Mittagsrendezvous in Nähe des Neu-Manschuower Vor
werks führen mußte. Den einen Trupp führte Kniehase, den anderen Berndt. Mit diesem letzteren waren, außer Tubal und Lewin, der junge Scharwenka und Hanne Bogun, der Hütejunge.
Der Berndtsche Trupp hielt sich rechts. Um einen freien Ueberblick zu haben, gaben sie den am diesseitigen Abhang sich hinschläugelnden Fußpfad auf und erstiegen die Höhe. Das Wetter war klar, aber nicht sonnig, so daß kein Flimmern die Aussicht störte. Berndt und Tubal hatten einen Vorsprung von fünfzig Schritt und waren alsbald in einem Gespräch, das selbst die Aufmerksamkeit des elfteren mehr als einmal von den Außendingen abzog. Tubal erzählte von seinen Kiuder- jahren, seiner in Paris lebenden Mutter, von Kathinka, und schüttete sein Herz aus über das unruhige und widerspruchsvolle Leben, das er von Jugend auf geführt habe.