Anmerkungen zur Vorbemerkung: Franz Kugler und Theodor Fontanr
1 Franz Kugler: Briefe an Theodor Fontane. Eine Auswahl aus den Jahren 1853 und 1854. Eingeleitet, herausgegeben und kommentiert von Roland Ber- big. In: Fontane Blätter, Band 6, Heft 3 (Heft 141 der Gesamtreihe). — S. 255-286.
2 Das Referat erschien in zu einem Aufsatz erweiterter Fassung, im Rahmen des Protokollbandes der Fontane-Konferenz 1986: Theodor Fontane im literarischen Leben seiner Zeit. Mit einem Vorwort v. O. Keiler, Berlin 1987, S. 107 —133. (In: Beiträge aus der Deutschen Staatsbibliothek; 6.)
3 Die Fontanes und die Merckels: Ein Familienbriefwechsel 1850—1870. Herausgegeben von Gotthard Erler. 2 Bde. Berlin und Weimar, 1987.
4 Franz Kugler an seine Frau Clara, Berlin, 30. Juni 1849: „Meine Privatsorge ist nur, mich .. . nicht in meiner Dramenfabrik stören zu lassen. Mein Leben ist für den Augenblick, abgesehen von den amtlichen Pflichten, einmal darauf zugeschnitten, nur ich muß Resultate vor mir sehen." — In: Zentrales Staatsarchiv, Dienststelle Merseburg. Rep. 92 Kugler I a, No. 93, Bl. 231.
5 Fontanes und Merckels Reaktion in: Die Fontanes und die Merckels. Bd. 2: S. 7-17. Friedrich Eggers schrieb am 21. März 1858 an seinen Vater: „Es ist noch kein Tagebuchbogen wieder fertig, woraus Du ersehen könntest, welchen neuen Verlust Gott der Herr mir auferlegt hat. Inzwischen wirst Du wohl anderweitig gehört haben, daß ich meinen Freund Kugler verloren habe. Ich hatte die schwere Freundespflicht, Margarete die Unglückspost zu bringen (Eggers hielt sich zu der Zeit in München bei Heyses auf — R. B.); Paul war es unvermögend." In: Familiennachlaß Eggers 1.4.7. 9 (Briefe von F. Eggers an Christian Friedrich und Sophie Eggers) Rostock, Stadtarchiv.
6 Wilhelm von Merckel an Th. Fontane, 24. März 1858. In: Die Fontanes und die Merckels. Bd. 2, S. 12.
7 Der Beitrag von Peter Wruck erschien ebenfalls in dem Protokollband (vgl. Anmerkung 2). Außerdem in Fontane Blätter, Band 6, Heft 6 (Heft 44 der Gesamtreihe).
8 Theodor Fontane an W. v. Merckel, 30. März 1858. In: Die Fontanes und die Merckels. Bd. 2, S. 19.
9 Siehe hierzu Kuglers Reaktion auf die schroff-ablehnende Haltung seiner Frau, nachdem sie Fontanes für die Argo auf das Jahr 1854 geschriebene Novelle „Tuch und Locke" gelesen hatte. U. a. heißt es dort: „Das Eine tröstet mich nur schon vorgestern, daß Du jedenfalls — durch das Widerwärtige abgestoßen — auch gegen die Vorzüge ungerecht geworden bist; was Du bummliche Schreibart nennst, erscheint mir als höchst meisterhafte Technik; ich halte mehrfach, als ich die Novelle in der Correctur wieder las, das unwillkürliche Gefühl: ,Wenn Du so schreiben könntest!'". In: Zentrales Staatsarchiv, Merseburg. Rep. 92 Kugler I a, No. 117, Bl. 279. Kugler schrieb diesen Brief an seine Frau am 24. August 1853.
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