Heft 
(1989) 47
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12 Theodor Fontane, Briefe an Wilhelm und Hans Hertz. 18591898. Hrsg, von Kurt Schreinert, Stuttgart 1972, S. 209.

13 Vgl. David Turner, Marginalien und Handschriftliches zum Thema: Fontane und Spielhagens Theorie derObjektivität". In: Fontane-Blätter, Heft 6/1968, S. 265-281. '

14 Brief Fontanes an Friedrich Spielhagen vom 15. Februar 1896 in: Theodor Fontane, Werke, Schriften und Briefe, Abt. IV: Briefe, 4. Bd München: Carl Hanser Verlag 1982, S. 533.

15 Theodor Fontane, Briefe I: Briefe an den Vater, die Mutter und die Frau. Hrsg, von Kurt Schreinert, zu Ende geführt und mit einem Nachwort ver­sehen von Ch. Jolles, Berlin: Propyläen-Verlag (1969), S. 347.

16 Vgl. Die Briefe Theodor Fontanes. Verzeichnis und Register. Hrsg, von Ch. Jolles und Walter Müller-Seidel. Bearb. von R. Bachmann, W. Hettche und J. Neuendorff-Fürstenau, München: Hanser-Verlag 1988, S. 767.

17 Nach der unveröffentlichten Briefabschrift im FAP, Sign. Ca 1113.

18 Freie Bühne für modernes Leben, Jg. 1, Nr. 44 vom 3. XII. 1890, S. 1158. Drei Monate später, Ende Februar 1891, als Turgenjews DramaDas Gnaden­brot" in Zabels Bearbeitung im Berliner Lessingtheater zur Aufführung kam, machte O. Brahm Zabel den Vorwurf, daß ermoderner Strömungen nicht achtend . . . für die verschollensten Produkte Turgenjews noch . . . eine aus­dauernde Zärtlichkeit" habe (vgl. Freie Bühne für modernes Leben, 2. Jg., 25. II. 1891, S. 200).

19 Theodor Fontane, Briefe an Wilhelm und Hans Hertz, a. a. O., S. 327 f.

20 Vgl. Eugen Zabel, Theodor Fontanes erstes Buch. In: Nationalzeitung, Nr. 61 vom 28.1. 1900.

II

1. Berlin, 29. Aug(ust 18)89

Hochgeehrter Herr.

Ihre Güte hat mir, behufs Besprechung zwei neue Bände von Karl Proell 1 zugehn lassen. Ich frage an, ob ich beide Bücher an die Redakt (ion) d[er] Vossin weiter senden soll, da das Besprechen neuer liter [arischer] Erscheinungen in Händen jüngerer Kräfte liegt? Ohne Weiteres es einsenden und Ihnen es melden, mag ich deshalb nicht, weil ich eine Garantie des Erfolges nicht übernehmen kann. In vorzüglicher Ergebenheit

Th. Fontane

Erstdruck nach dem Original im FAP.

1 Im Jahre 1889 waren von Karl Proell (18401910), einem aus Österreich stammenden Erzähler und Publizist, der sich vielfach als Verfasser deutsch­nationaler Streitschriften zu Gunsten der Deutschen in Österreich hervorgetan hat, u. a. der 4. Band seiner SkizzensammlungModerner Totentanz" und Spreu im Winde. Lustiges und Boshaftes" erschienen.

2. Berlin, 4. Okt[ober 18)89

Ergebensten Dank, hochgeehrter Herr Doktor, für die freundliche Zusendung Ihrer Bearbeitung des TurgenjewschenDer Junggeselle". 1 Kommt es zur Auf­führung, so wünsche ich gleich guten Erfolg wie. beiNatalie". 2 In vorzüglicher Ergebenheit Th. Fontane

Gedruckt nach dem Original im FAP.

Erstdruck: Christa Schultze, Theodor Fontanes frühe Begegnung mit der russischen Literatur (Zeitschrift für Slawistik, 8/1963, S. 348).

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