9 Im Brief Kuglers an seine Frau vom 14. August 1853 spricht er von der „Stickluft, die mir im Ministerium immer die Kehle zuschnürt" und hofft auf einen neuen Minister, durch den ihm „ein freieres Athmen beschieden sein" könnte. — In: Zentrales Staatsarchiv, Dienststelle Merseburg. Rep 92, Kugler Ia, No. 114, Bl. 272 V.
10 Für beide setzte sich Kugler in Briefen an Cotta ein. 1848 verfaßte Kugler für das „Morgenblatt für gebildete Leser", das bei Cotta erschien, einen längeren Aufsatz über die „Juniuslieder" von Emanuel Geibel. Im Oktober des selben Jahres warb er für Paul Heyse mit den Worten „ein junger Poet, dessen Name einst einen guten Klang gewinnen dürfte." — In: F. Kugler an die Redaktion des „Morgenblattes für gebildete Leser", 31. Oktober 1848. Schiller- Nationalmuseum Marbach a. N., Cotta-Archiv (Stiftung der Stuttgarter Zeitung). Die Beispiele ließen sich durch eine Reihe ähnlicher Dokumente ergänzen und vermehren.
11 Vgl. Kuglers Brief an Fontane vom 12. Juni 1853, an seine Frau vom 24. August 1853 und Wilhelm von Merckels Brief an Fontane vom 13. Juni 1853.
12 Vgl. den Brief Karl Biedermanns an Fontane vom 10. Januar 1853, in dem es heißt: „Die .Deutschen Annalen', deren Prospekt und 1. Heft Sie beifolgend erhalten haben, soll über alle Gebiete unseres nationalen Lebens Übersichten geben, um ihre Leser mit dem jeweiligen Stand eines jeden der selben bekannt zu machen. Auch die sog. schöne Literatur darf davon nicht ausgeschlossen sein, ..." — Die Briefe von Biedermann (vier) befinden sich im Bestand des Fontane-Archivs der Deutschen Staatsbibliothek, Potsdam.
13 Theodor Fontane: Unsere lyrische und epische Poesie seit 1848. — In: Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Band XXI/1: Literarische Essays und Studien, Erster Teil. Herausgegeben von Kurt Schreinert. — München, 1963. — S. 13.
14 Ebenda.
15 Ebenda. — S. 10.
16 Karl Gutzkow: Unsere gegenwärtige Literatur. (1853). — In: Gutzkows Werke. Auswahl in zwölf Teilen. Hrsg, von Reinhold Gensei. Zehnter Teil. — Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart, o. J. — S. 126.
17 Theodor Fontane: Unsere lyrische und epische Poesie seit 1848. — S. 9.
18 Ebenda. - S. 15.
19 Theodor Storm: Theodor Fontane. — In: Theodor Storm: Sämtliche Werke in vier Bänden. Hrsg, von Peter Goldammer. — Bd. 4: Novellen. Kleine Prosa. — Berlin und Weimar, 1978 4 . — S. 592—593.
20 Theodor Fontane an Hermann Hauff, 18. Mai 1847. — In: Theodor Fontane: Briefe. Herausgegeben von Walter Keitel und Helmuth Nürnberger. Werke und Schriften, Band 51. (Briefe. Erster Band 1833—1860). München, 1876. - S. 34.
21 Peter Wruck: Der Zopf des Alten Dessauers. Bemerkungen zum Fontane der Preußenlieder. — In: Fontane Blätter, Band 5/ Heft 3 (Heft 35 der Gesamtreihe). — S. 351.
22 Fritz Martini: Deutsche Literatur im bürgerlichen Realismus 1848—1898. - Stuttgart 1962. - S. 300.
23 Georg Weerth an Friedrich Engels, 28. März 1851. - In: Georg Weerth: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hrsg, von Bruno Kaiser. — Berlin, 1957. - Bd. 5, S. 395-396.
24 Karl Gutzkow': Unsere gegenwärtige Literatur. — S. 132.
25 Julian Schmidt: Geschichte der deutschen Literatur im neunzehnten Jahrhundert. Zweite, durchaus umgearbeitete, um einen Band vermehrte Auflage. Dritter Band: Die Gegenwart. — London, Leipzig, Paris, 1855. — S. VII—VIII.
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