Heft 
(1991) 51
Seite
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Zu schlagen euch die uns verrathen Zu den Waffen Bürger auf Tretet an in hellem Lauf Ins Feld, ins Feld ihr unrein Blut Es tränke Frankreichs Flur.

IV. Des Vaterlandes heil'ge Liebe

Den Rächerarm uns führ und stärk O Freiheit, süße Freiheit kämpfe Beschützt von uns für unser Werk Beschützt von uns für unser Werk Dann über den geweihten Fahnen Folgt deinem Feldgeschrei der Sieg Wird dein Triumph und unser Ruhm Den Feind im Sterben noch gemahnen.

Zu den Waffen Bürger auf!

Tretet an in hellem Lauf

In's Feld, ins Feld ihr unrein Blut

Es tränke Frankreichs Flur.

V. Es sei das Vaterland die Freiheit Stets unsre Loosung unser Hort.

Es lodre angefacht von ihnen

Die Flamme im Busen fort und fort

Die Flamme im Busen fort und fort

Seid einig denn vereinten Kräften

Erliegt der Feinde elend Volk

Dann schweigt hinfür der Schreckensruf

Der jetzt durch [Lücke im Text P. W.]

Zu den Waffen Bürger auf!

Tretet an in hellem Lauf

In's Feld, ins Feld ihr unrein Blut

Es tränke Frankreichs Flur.

Späne Bd. 14. Nr. 2515/7. In dieser Übersetzung ist die dritte Strophe des Originals weggelassen.

15 Protokolle Bd. 14. Stiftungsfest.

16 Statuten (1835). S. 8.

17 Protokolle Bd. 13, 1839/40. 34. Tunnel.

18 Robert Prutz: Die politische Poesie der Deutschen. In: Prutz: Zur Theorie und Geschichte der Literatur. Bearbeitet und eingeleitet von Ingrid Pep­perle. - Berlin 1981. (Deutsche Bibliothek 10). S. 67.

19 »Eine gemäßigte Fassung dieses volkstümlich-derben Liedes wurde durch den Straßensänger Ladre hergestellt, im Aufträge des Revolutionshelden

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