Heft 
(1992) 53
Seite
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33 NUS 97. Heft. S. 11.

34 NUS 97. Heft. S. 12.

35 Paul Lindaus Brief vom 6. Februar 1885 an den Münchner Dichter legt den Verdacht nahe, daß Heyse bereits beide Texte geschrieben hatte: "Finden Sie nicht mehr die rechte Stimmung, Etwas über Jung=Bismarck zu sagen, was mir natürlich am ange­nehmsten wäre, nun so geben Sie mir dasjenige Gedicht, das der Componist nicht wählt." (Bayer. Staatsbibliothek. Paul Heyse Nachlaß. Briefe).

36 "Hier schick' ich Dir ein Bismarck-Lied", schrieb Heyse am 26. März 1885 an Gottfried Keller, "welches das Komitee für den Massengesang zu schwierig fand, worauf ich mich herbeiließ, dasselbe etwas gassenhauermäßiger in Reime zu bringen. Auch die erste Form war, wie Du begreifen wirst, Notwerk." Max Kalbeck (Hrsg.): Paul Heyse und Gottfried Keller im Briefwechsel. Hamburg, Braunschweig, Berlin: G. Wester­mann 1919. S. 404. Die Hymne erschien zuerst in der Münchner Allgemeinen Zeitung, dann in einem Separatdruck.

37 Heyse klebte den Einblattdruck in sein Tagebuch zwischen die Eintragungen vom 17. und 18. März 1885. Bayerische Staatsbibi. München, Paul Heyse Archiv I 39 /17. Diesen Hinweis und die Abschrift der Verse von S. Beiße verdanke ich Herrn Dr. Walter Hettche, München.

38 NUS 97. Heft. S. /13/.

39 NUS 97. Heft. S. /13/.

40 NUS 97. Heft. S. /14/.

41 NUS 97. Heft. S. /14/.

42 NUS 97. Heft. S. /14/.

43 NUS 97. Heft. S. /14/.

44 Fontane an Paul Lindau, 13. Februar 1885. FBr 3, S. 372.

45 Fontane an Paul Lindau, 15. Februar 1885. Zit. nach: Theodor Fontane an Paul Lindau. Mitgeteilt von Paul Alfred Merbach. In: Deutsche Rundschau 53, Bd. 211 (April 1927). S. 60. Übrigens druckte "Über Land und Meer". Allgemeine Illustrirte Zeitung. 27. Jg. Bd. 53. Stuttgart 1885 in ihrem Bismarck gewidmeten Artikel von Oskar Meding auch eine Zeichnung von Hermann Lüders "Die Knabenzeit im Park von Schönhausen", die den mit Pfeil und Bogen auf eine Marmorstatue schießenden jungen Bismarck zeigt. S. 573.

46 Theodor Fontane an Paul Lindau. S. 60.

47 Siehe Strophen 1 und 2. NUS 97. Heft. S. /4/.

48 NUS 97. Heft. S. /4/.

49 In einem Brief vom 5. Juni 1871 an den Verleger Adolf Enslin ist Fontane darauf stolz, der " Erfinder" dieser Bezeichnung für den deutschen Kaiser zu sein. Vgl. Theodor Fontane: Gedichte. Bd. 1. S. 610 (Anmerkung zu dem Gedicht "Neujahr 1872").

50 Bei diesen Überlegungen ist natürlich zu betonen, daß Fontane an den Stil der Preu­ßenlieder erinnert und nicht imitiert. Überdies fehlen im ]ung-Bismarck-Gedicht cha­rakteristische Züge der Preußenlieder, die deren poetischen Wert ausmachten. Situati­on und Stoff erscheinen weniger markant herausgearbeitet; der Versuch, Lebenszeit und Geschichtszeit zu allegorisieren, hatte seinen Preis. Zu den Preußenliedern unter dem Blickwinkel des poetischen Umgangs mit Preußentum vgl. Peter Wruck: Der Zopf des Alten Dessauer. Bemerkungen zum Fontane der Preußenlieder. In: Fontane Blätter 1983, Band 5, Heft 3 (Heft 35 d. Gesamtreihe). S. 347-360. So wie der für ein

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