Heft 
(1992) 53
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andere Freunde. Hrsg.v. Kurt Schreinert. Berlin 1971. S. 30.) und im ersten Kapitel des Schach von Wuthenow (Romane und Erzählungen in drei Bänden, a.a.O., Bd. I, S. 143).

Zu denken wäre auch an eine mögliche Beeinflussung Fontanes durch Theodor Mündt, der sich in seiner "Allgemeinen Literaturgeschichte" ausführlich zu Mirabeau geäu­ßert hatte (Mundt, Theodor: Allgemeine Literaturgeschiche. Bd. III. Berlin 1846. S. 5- 10.). Vgl. ferner in diesem Zusammenhang den folgenden Passus aus einem Brief von Henriette von Merckel an Emilie Fontane vom 5.12.1857 (in: Die Fontanes und die Merckels. Ein Familienbriefwechsel 1850-1870. Bd. I. Hrsg.v. Gotthard Erler. Berlin u. Weimar 1987. S. 203): "Ein Werk von Theodor Mundt, was eben erst erschienen ist, macht gegenwärtig Aufsehen: 'Der Graf von Mirabeau'; ich habe es noch nicht bekom­men können, jage ihm aber nach (...)."

74 Vgl. Happ, Wilhelm: Das Staatsdenken Friedrich Naumanns. Bonn 1968. S. 144.

75 Vgl. oben Anm. 62.

76 Vgl. Johnston, Otto W.: Mirabeau and Schiller on Education to Freedom. In: Monats­hefte 76 (1984), S. 58-72. Johnston behandelt vor allem Bezüge zwischen Mirabeaus "Travail sur leducation publique" und Schillers "Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen", weist aber darüber hinaus auf die große Bedeu­tung Mirabeaus für das deutsche Geistesleben am Ende des 18. Jahrhunderts hin (Wieland, Förster, Vamhagen, H. Herz u.a.) und moniert die fehlende Beachtung dieser Bedeutung in literaturwissenschaftlichen Arbeiten des 20. Jahrhunderts (vgl. ebd., S. 58f. u. S. 70f., Anm. 3, 4 u. 14).

77 Kleist, Heinrich von: Sämtliche Werke und Briefe. 2 Bde. Hrsg.v. Helmut Sembdner. 8. Aufl. Darmstadt 1985. Hier: Bd. 2, S. 321.

78 Ebd., S. 41.

79 Ebd.

80 Ebd., S. 100: "Hieraus erschien nun, unter einer allgemeinen Bewegung der Stadt, die sich immer noch nicht entwöhnen konnte, auf ein Machtwort, das ihn rettete, zu hoffen, der verhängnisvolle Montag nach Palmarum, an welchem er die Welt, wegen des allzuraschen Versuchs, sich selbst in ihr Recht verschaffen zu wollen, versöhnen sollte" (Hervorhebung v. mir, d. Verf.)

81 Vgl. hierzu: Busch, Imperialistische und faschistische Kleist-Rezeption 1890-1945, a.a.O., v.a. S. 115-119, 128-130, 213-220 u. 255-261.

82 Heine, Heinrich: Französische Zustände. In: H. H.: Sämtliche Schriften in zwölf Bän­den. Hrsg.v. Klaus Briegleb. Bd. V (= Schriften 1831-1837. Hrsg. v. Karl Pömbacher.). Frankfurt a.M. Berlin u. Wien 1981. S. 235f.

83 Ebd., S. 235.

84 Ebd., S. 237f.

85 Vgl. ebd., S. 127 u. 244.

86 Ebd., S. 116.

87 Ebd., S. 222.

88 Ebd., S. 224.

89 Vgl. ebd., S. 269f.

90 Ebd., S. 186. - Vgl. Mende, Fritz: Heinrich Heines antijakobinisches Demokratiever­ständnis. In: Weimarer Beiträge 29 (1983), S. 115-138. Hier v.a. S. 124 u. 126.

91 Mirabeau, Honore Gabriel Riqueti Comte de: Des Lettres de Chachet et des Prisons d'Etat. In: Oeuvres de Mirabeau. Hrsg.v. Joseph Merilhou. Bd. I. Paris 1827. S. 153.

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