3 So Max Bernstein in „Die Nation" vom 19. November 1892, zit. nach: Wagner (Anm. 1) S. 78.
4 So Müller-Seidel (Anm. 1) S. 318.
5 Im Text fortlaufend zitiert nach der Ausgabe: Stuttgart 1973. (= Reclams Universalbibliothek 7635). S. 212.
6 Grundlegende Thematisierung, jedoch mit überzogenen Folgerungen: Hugo Aust: „Anstößige Versöhnung?" Zum Begriff der Versöhnung in Fontanes „Frau Jenny Treibel", in: ZfdPh 92 (1973), Sonderheft, S. 101-126.
7 Vgl. Gotthard Erlers Kommentar in: Theodor Fontane: Romane und Erzählungen in 8 Bänden. Hrsg, von Peter Goldammer und Gotthard Erler. Band 6. Berlin und Weimar 1968. S. 526.
8 Brief vom 9. Mai 1888 an Sohn Theodor, zit. nach: Theodor Fontane: Briefe in zwei Bänden. Berlin und Weimar 1980. 2. Band. S. 185.
9 S. 27: „erbärmlicher Gassenhauer"; „ganz der frivole Geist"; „nur Schein, Lug und Trug“
10 S. 28: „Der König hat es auch gelesen (...) und die besseren Klassen lesen es alle"
11 Herwegsh Werke in einem Band. Hrsg, von Hans-Georg Werner. Berlin und Weimar 1980. S. 52
12 Als „ sentimental" hat es Fontane ja selbst bezeichnet (vgl. Anm. 8). Vgl. Müller-Seidel (Anm. 1) S. 309-311 und die dortige Diskussion; Grevel (Anm. 2) S. 197f erkennt nur widersprüchliche Aussagen des Textes über das Lied.
13 Norbert Mecklenburg: Einsichten und Blindheiten. Fragmente einer nichtkanonischen Fontane-Lektüre, in: Theodor Fontane. Sonderband. Text und Kritik. München 1989. versucht S. 150-152 das Lied als Fontane-Kunstwerk zu retten, indem er darin den Durchgang des Poetischen durchs Triviale erkennen will; vgl. auch Frederick Betz: „Wo sich Herz zum Herzen find't". The Question of Authorship and Source of the Song and Sub-Htle in Fontane's „Frau Jenny Treibei", in: German Quarterly 49 (1976) 3, S. 312-317
14 S. 86: „von meinem Gefühl und meiner Liebe"
15 Herweghs Werke (Anm. 11) S. 53
16 Uber den Stellenwert von Gold und Geld in Fontanes Lyrik vgl. sein Gedicht Arm oder reich und die Interpretation von Karl Richter: „Arm oder reich". Zur späteren Lyrik Fontanes, in: Gedichte und Interpretationen 4. Hrsg, von Günter Häntzschel. Stuttgart 1983. S. 435-446.
17 Überzogen Aust (Anm. 6) S. 116: Jenny vernichte das Lied, indem sie sich seiner bediene
18 S. 86: „mein berühmtes Lied"; „meinem Gefühl und meiner Liebe"
19 S. 86: " „das kommt von Gott"; „sie blieb aber dabei, es sei von Gott
20 S. 86: „mein berühmtes Gedicht"; „das Unglücksding"
21 S. 87: „Ich persönlich bin drüber weg”
22 Also keine „Neuentdeckung" des Lieds durch Schmidt oder eine „Zurücknahme" des Geschenks an Jenny, wie Aust (Anm. 6) S. 117 meint; Kafitz (Anm. 2) S. 80 spricht von einer Selbstironie Schmidts als psychischem Selbstschutz. 108