Anmerkungen
1 Vgl. die Kurzfassung in: Dissertation Abstracts International (DAI), Bd. 43, Nr. 6 (Dez. 1982), S. 1963A. - Anmerkungen u. Literaturverzeichnis enthalten nur 6 Titel seit 1982.
2 Vgl. hierzu z.B. Hugo Aust: Literatur des Realismus, Stuttgart: Metzler 1977; Clifford A. Bernd: German Poetic Realism., Boston: Twayne 1981. - Siehe auch 4.b. (re Drama) u. Anm. 17 (re Lyrik).
3 Vgl. hierzu z.B. Roy C. Cowen: Der Poetische Realismus: Kommentar zu einer Epoche, München: Winkler 1985.
4. In der 22. Aufl. von „Good Reading. A Guide for Serious Readers, „New York/London 1985, wird unter der Rubrik „19th Century Continental Novels" (S. 121-26) tatsächlich kein einziger deutscher Roman verzeichnet; empfohlen werden ausschließlich Romane aus der spanischen, französischen u. russischen Literatur. Der neue „Reader's Catalog. An Annotated Selection of more than 40,000 of the Best Books in Print in 208 Categories, New York 1989, enthält dagegen die Rubrik „19th Century German Realist Fiction", mit einer kurzen Vorbemerkung, in der die Romane von Fontane (Before the Storm/Effi Briest) u. Keller (Green Henry) hervorgehoben werden (S. 72).
5 Vgl. hierzu auch Edith H. Krause (wie Anm. 9), bes. S. 67 u. S. 257.
6 Vgl. hiwrzu z.B. Jeffrey M. Peck: „'The British are coming! The British are coming!': Notes for a Comparative Study of institutions", in: Teaching German in America. Pro- legomena to a History, Hrsg. v. David P. Benseler u.a., Madison: University of Wisconsin Press 1988, bes. S. 272-74. Sogar deutsche Literatur in englischer Übersetzung wird traditionellerweise in Kursen über Weltliteratur, so z.B. über European Romanti- cism, European Realism oder Continental Fiction, von English Departments angebo- ten (S. 274).
7 Vgl. hierzu z.B. Henry J. Schmidt: „The Rhetoric of Survival: The Germanist in America, 1900-1925", in: Teaching German in America (wie Anm. 6) S. 165 (Anteil aller „public high school students" am Deutschunterricht im Jahre 1915: 24 %, heute dagegen: 1,5 %). Während die Zahl von Deutschkursen sowohl in Ober- als auch an Hochschulen in den 1960er Jahren (bes. in Reaktion auf Sputnik 1957) bedeutend wuchs, nahm diese Zahl nach der Studentenbewegung in den späten 60er Jahren u. dem Abbau von Pflichtfächern in den 1970er Jahren noch mehr ab; zu Statistiken vgl. Volkmar Sander: „The Profession: Figures and Trends", in: German Studies in the United States. Assessment and Outlook, Hrsg. v. Walter F.W. Lohnes u. Valters Nollendorfs, Madison 1976, S. 24-32. Auch in den Jahren 1983-1987 hat die Nachfrage nach Deutschunterricht in Amerika stark nachgelassen (vgl. die Newsletter der American Association of Teachers of German, Bd. 24, Nr. vom Sommer 1989, S. 1). Die Wochenzeitung des German Information Center (New York) „Deutschland Nachrichten" vom 20. Juli 1990 berichtet jedoch, daß „seit dem Fall der Berliner Mauer und dem damit verbundenen verstärkten Interesse der amerikanischen Öffentlichkeit an den Ereignissen in Deutschland" Zweigstellen des Goethe-Instituts (z.B. in Chicago) sowie Deutsch-Abteilungen an Universitäten (z.B. an der New York University) einen bemerkenswerten Anstieg der Teilnehmer an ihren Deutschkursen verzeichnen (S. 7).
8 Vgl. hierzu bes. Jeffrey L. Sammons: „Some Observations on Our Invisibility", in: German Studies in the United States (wie Anm. 7), S. 17-23; ders.: „Die amerikanische Germanistik: Historische Betrachtungen zur gegenwärtigen Situation", in: Germani- 118