68); ders. „The Farne of Theodor Storm in America in the Late Nineteenth and Early Twentieth Centuries", in: The Fortunes of German Writers in America: Studies in Literary Reception, Hrsg. v. Wolfgang Elfe u.a., Columbia: University of South Carolina Press 1992, S. 69-79.
34 Eine Schulausgabe von „Else von der Tanne" erschien aber schon 1911 (Neuaufl. 1915); vgl. Tatum (wie Anm. 18), S. 135.
35 Vgl. dagegen Lensing (wie Anm. 13), S. 521, der auf einen anonymen Artikel über Raabe in „The Bookman" (New York 1901) hinweist. Dieser Artikel bestätigt freilich, daß das Lesepublikum Raabe überhaupt nicht kannte.
36 Bes. aus diesem Grund (s. aber auch Anm. 38) spielte Raabe im späten 19. u. im frühen 20. Jh. als Schulbuchautor in Amerika kaum eine Rolle; vgl. Tatum (wie Anm. 18), S. 133/34 u. S. 196.
37 Trotz der „Modernität" Raabes hält Sammons diesen Autor im Grunde (distinctly) für einen „German Victorian writer" (wie Anm. 16, S. XI), was Mullen nicht erwähnt.
38 Nicht nur aus philosophischen (vgl. Anm. 36), sondern auch aus sprachlichen u. stilistischen Gründen (er sei einfach zu schwer zu lesen) war Raabe als Schulbuchautor in Amerika nicht geeignet; vgl. Tatum (wie Anm. 18), S. 134/35 u. S. 196. Der Mangel an Übersetzungen ist sicherlich auch aus diesen Gründen zu erklären.
39 Die „German Library" enthält Novellen von Keller (Bd. 44), Romane von Raabe (Bd. 45) u. Fontane (Bd. 46; Bd. 47) [1989; vgl. Anm. 30]) sowie je eine Novelle von Storm u. Meyer in „German Novellas of Realism II".
40 Vgl. Volkmar Sander: „Zum deutschen Buch in Amerika: Produktion und Rezeption", in DVjs, Bd. 60 (1986), S. 495.
41 Vgl. Christian Grawe: „Of Bildungsromane and Zeitromane: Some Books About the 19th Century German Novel", in: AUMLA (Journal of the Australasian Universities Language & Literature Association), Nr. 69 (1988), S. 193/94 u. S. 200.
42 Vgl. Gabriele A. Wittig-Davis: „Fontane auf englisch - Ein zu weites Feld?", in: Fontane Blätter, H. 43 (1987), S. 561. - Es sei hier angemerkt, daß die Anmerkungen der Hrsg, zu den Übersetzungen von Schach (New York: Ungar 1975) u. Jenny Treibei (New York: Ungar 1976) in Bd. 46 der „German Library" weggelassen wurden.
43 Vgl. bibl. Angaben zu vergl. Analysen zu Fontane u. den genannten Autoren bei Jol- les (wie Anm. 15), S. 147,148,153. Siehe auch die engl. Fassung von Hoffmeisters Beitrag: „Critical Realism in Germany and America: Fontane and Howells", in: Yearbook of German-American Studies, Bd. 16 (1981), S. 27-37.
44 Vgl. hierzu neuerdings Alvin Keman: The Death of Literature, New Haven/London: Yale University Press 1990, bes. Kap. 6 „Technology and Literature: Book Culture and Television Culture."
45 In dem bekannten „Dictionary of Cultural Literacy" (mit dem Untertitel: „What Every American Needs to Know"), Hrsg. v. E.D. Hirsch, Jr. u.a., Boston: Houghton Mifflin 1988, werden unter der Rubrik „World Literature" nur vier deutsche Autoren verzeichnet: Goethe, Schiller, Thomas Mann und Kafka. Wirklich viel gelesen wird aber nicht einmal Goethe; vgl. hierzu Gordon A. Craigs Rezension über die neue Goethe-Biographie (1991) von Nicholas Boyle, u.d.T. „The Unread Giant", in: The Atlantic Monthly (April 1991), S. 102-105. Und ob die gesammelten Werke in englischer Übersetzung (12 Bde., Suhrkamp 1989) „a broader consciousness of Goethe's 122