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Peter Goldammer: „E r war für den Husumer Deich, ich war für die Londonbrücke." Fonta- nes Storm-Essay und die Folgen. In: Theodor Fontane im literarischen Leben seiner Zeit. Beiträge zur Fontane-Konferenz vom 17. bis 20. Juni 1986 in Potsdam. Mit einem Vorwort von Otfried Keiler. (= Beiträge aus der Deutschen Staatsbibliothek. Hrsg, von Friedhilde Krause). Berlin 1987, S. 385f.- Vgl. auch Peter Goldammer: Storms Werk und Persönlichkeit im Urteil Theodor Fontanes. In: Fontane-Blätter 1 (1968), S. 247- 264; Doris Rüegg: Theodor Fontane und Theodor Storm. Dokumentation einer kritischen Begegnung. Diss. Zürich 1981.- Karl-Ernst Laage: Theodor Fontane und Theodor Storm. Eine Dichterfreundschaft. In: Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft 31 (1982), S. 29-42.
„Storm wird nämlich erst interessant, wenn man über seine Schwächen und Schrullen nicht hinweggeht, man muß den Mut haben, auch seine Ridikülismen zu schildern, dann wächst er und wird eine volle Figur", schreibt Fontane am 13. 2. 1892 an Friedlaender. (Theodor Fontane: Briefe an Georg Friedlaender. Hrsg, von Kurt Schreinert. Heidelberg 1954, S. 199).
An Theodor Storm, 14.2.1854 (HFA IV, 1, S. 376).
„Das Lyrische hab' ich aufgegeben, ich möchte sagen blutenden Herzens. Ich liebe eigentlich nichts so sehr und innig wie ein schönes Lied und doch ward mir gerade die Gabe für das Lied versagt." An Wilhelm Wolfsohn, 10.11.1847 (HFA IV, 1, S. 38).
An Wilhelm Hertz, 10.6.1896 (HFA IV, 4, S. 565).
HFA III, 4, S. 364.
HFA III, 4, S. 373.
Von Zwanzig bis Dreißig, „Im Hafen", 1. Kap., „Mein erstes Jahr als Schriftsteller" (HFA III, 4, S. 533).
An Mathilde von Rohr,1.11.1876 (HFA IV, 2, S. 547).
Dieter Lohmeier: Theodor Fontane über den 'Eroticismus' und die 'Husumerei Storms. Fontanes Briefwechsel mit Hedwig Büchting. In: Schriften der Theodor- Storm-Gesellschaft 39 (1990), S. 26-45.
Lohmeier, a.a.O., S. 34.
Lohmeier, a.a.O., S. 35.
Lohmeier, a.a.O., S. 37. 5 .
Was dies für Fontane bedeutete, zeigt recht klar sein Brief Zusammenhang Paul Storm hatte ihm die besagten Vorwürfe gemacht und iulul n d i esem Zusammenhang Pa Heyse zitiert, der auf die Äußerung: „Fontane hat eine vornehme Persönlichkeit"
geantwortet haben soll: "Nein, er hat die Persönlichkeit eines feinen Schauspielers."
Auf diese Indiskretion antwortet Fontane: "Was Paul Heyses Bemerkung über mich
angeht, so teilt sie das Schicksal der meisten Bemerkungen dieses 'neusten Lieblings der Gra-
zien'chauspielere ich nur P. Heysen gegenüber - sie ist frappant, aber nicht wahr. Vielleicht s
ein wenig, indem ich fast mit allzuviel Emphase den Trompeter seines Ruhmes mache. Er
erschwert mir's nämlich dadurch, daß er mich ziemlichschen unumwunden für einen Men
von mäßigen Gaben (des Herzens wie Geistes) hält, und es bedarfter einer freilich mitun Kraftanstrengung, um mich dadurch nicht beirren zu lassen. Aufegt diesem G e biet e li
meinute Lebensart." (HFA IV, Anstand. Ich weiß, daß er seltener ist als die anerzogene g 1, S. 387).
An Emilie Fontane, 15.6.1883 (HFA IW, 3, S. 256).
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