14 Vgl. ebenda, S. 749-756, wo Reuter wesentliche (und widersprüchliche) Äußerungen Fontanes über Juden und Judentum zusammengetragen hat.
15 Aus der Rezension einer Aufführung des „Nathan" am 28. Februar 1882. - Theodor Fontane: Sämtliche Werke (Nymphenburger Ausgabe), Band XXII/2, München 1964, S. 122.
16 Ebenda, Band XXII/l,München 1964, S. 173 ff.
17 Ebenda, S. 866 f.
18 Tatsächlich wurde „zum Gedächtnis Lessings an seinem hundertjährigen Todestage" im Berliner Schauspielhaus „Emilia Galotti" mit einem Prolog von Julius Wolff aufgeführt. Fontanes Besprechung erschien am 17. Februar in der „Vossischen Zeitung".
19 Die Handschrift ist verschollen; die Veröffentlichung folgt einer Abschrift (Typoskript), die sich als Dauerleihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin im Theodor-Fontane-Archiv, Potsdam, befindet.
20 Shakespeares „Sommernachtstraum" wurde, in der Inszenierung von Arthur Deetz, am 18. November aufgeführt. Fontane schrieb seine Kritik für die „Vossische Zeitung" am folgenden Tag. Da er darin, am Schluß, sein Mißfallen über den „Löwen" äußert, ist anzunehmen, daß er den Brief an Deetz nach der Rückkehr aus dem Theater geschrieben hat.
21 (franz.) außer Konkurrenz.
22 Goethe, „Faust" I, Vers 1223.
23 Gemeint ist wahrscheinlich George Davidsohn (1835-1897), der Gründer und langjährige Chefredakteur des „Berliner Börsen-Couriers".
24 Botho von Hülsen (1815-1886), der Generalintendant der königlich preußischen Schauspiele.
25 Der Berliner Antisemitismusstreit. Herausgegeben von Walter Boehlich. Frankfurt am Main 1965; Neuauflage 1988. Vgl. auch meinen Aufsatz „Herman Grimm im Berliner Antisemitismusstreit"; in: Weimarer Beiträge 2/1993.
26 Greive, a.a.O., S. 74.
27 Der Berliner Antisemitismusstreit (1988), S. 205.
28 Theodor Fontane: Briefe. Herausgegeben von Kurt Schreinert. Zu Ende geführt... von Charlotte Jolles. Band 4, Berlin 1971, S. 229 (Anmerkung zu dem Brief an Emilie Fontane vom 12. August 1883).
29 Theodor Fontane: Sämtliche Werke (Nymphenburger Ausgabe), Band XIX, München 1969, S. 750 f.
30 Fontane an seine Tochter, 21. August 1893.
31 Reuter: Fontane. Band 2, S. 755 und 749.
32 Theodor Lorenz spricht mit Bezug auf dieses Blatt von dem Organ des „liberalen Protestantismus". Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog. Band 13, 1910, S- 263.
33 Walter Müller-Seidel (Theodor Fontane. Soziale Romankunst in Deutschland. 2., durchgesehene Auflage, Stuttgart 1980, S. 445) weist darauf hin, daß im „Stechlin" „der Hofprediger Stöcker besser wegkommt, als er es verdient".