30 Soweit die Schilderung am Ende des viertletzten Kapitels von „Jenseit des Tweed"; vgl. Fontane (siehe Anm. 23), 2. Band, S. 272f.
31 Vgl. die Bewertung der Brücken in „Ein Sommer in London", in: Th. Fontane (siehe Anm. 23), 1. Band, S. 178f.
32 Vgl. für dieses und das nachfolgende Zitat den Abdruck des Gedichts in: Theodor Fontane: Gedichte. Hrsg.v. Joachim Krueger und Anita Golz. Band 1. Berlin und Weimar 1989. (=Aufbau-Ausgabe.) S. 166-168.
33 Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 186.
Wie zutreffend Dubslavs Charakterisierung ist, zeigen die Klagen des Superintendenten gegenüber Lorenzen, daß „der Becher", der „den Durst" seines Ehrgeizes stillen solle, „Quaden-Hennersdorf" heiße - was für den Superintendenten also ein Synonym ist für „zurückgebliebene Provinz".
34 Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 266.
35 Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 263-265, Zitat S. 264.
36 Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 232.
37 Vgl. den Aufsatz „Der alte Fontane" von Georg Lukàcs, in: Lukàcs: Deutsche Literatur in zwei Jahrhunderten. Neuwied, Berlin 1964. (=Werke, Band 7.) S. 497 (Zitat). Zu einem ähnlichen Ergebnis war bereits Julius Petersen in seiner Betrachtung des „Stechlin" gekommen: „Dem Realisten Fontane ist das Sein wichtiger als das Werden. Er kann den Adel nur darstellen, wie er ist, und so wie er ist, ist er gut und soll er bleiben." Vgl. Petersen: Fontanes Altersroman. In: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte. Begr. v. August Sauer u.a. 29. Band. Stuttgart 1928. S. 54.
Zum Romanthema Alt und Neu vgl. z.B. Reuters Feststellung, der „Stechlin" sei ein Beitrag zur „Bewältigung der Widersprüche zwischen alt und neu" (Hans-Heinrich Reuter: Fontane. Zwei Bände. München 1968. 2. Band, S. 832).
Meine in der Entstehung befindliche Dissertation wird sich detailliert mit dem Englandmotiv im „Stechlin" und dessen Bedeutung für die Romanaussage befassen.
38 Dafür finden sich noch andere Beispiele. Z.B. hat Wulf Wülfing bereits in einem Artikel gezeigt, wie ausgiebig Fontane das Motiv der Telegraphie in seinen Romanen verwendet und Vorteile wie Nachteile des Telegraphierens (Schnelligkeit etc. auf der einen, Unpersönlichkeit etc. auf der anderen Seite) zur Motivierung der Handlung oder Charakterisierung der Personen eingesetzt hat. Vgl. Wulf Wülfing: Fontane, Bismarck und die Telegraphie. In: Fontane-Blätter. Heft 54 der Gesamtreihe. Potsdam 1992. S. 18-31.
39 Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 160.
Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 161.
41 Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 163.
42 Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 306.
43 Vgl. Th. Fontane (siehe Anm. 1), S. 253.