Theodor Fontane: Sämtliche Werke, Romane, Erzählungen, Gedichte. Zweiter Band. Hrsg, von Walter Keitel. (Hanser) München 1962. S. 125 f.
13) Effi Briest, S. 263.
14) Ebd.
15) Ebd., S. 270. Es handelt sich um eine Formulierung der Ministerin.
16) Ebd., S. 272 f.
17) Ebd., S. 227.
18) Helene Herrmann: Theodor Fontanes “Effi Briest". Die Geschichte eines Romans. In: Die Frau 19.1912. S. 623.
19) Effi Briest, S. 274.
20) Ebd., S. 8.
21) In einem Brief Fontanes an den Verleger Hans Hertz vom 2. März 1895 heißt es:"Ja, die arme Effi! Vielleicht ist es mir so gelungen, weil ich das Ganze träumerisch und fast wie mit einem Psychographen geschrieben habe." Theodor Fontane: Briefe. Vierter Band (s. Anm. 1). S. 430.
22) Vgl. Joachim Dyck/Bemhard Wurth: "Immer Tochter der Luft.” Das gefährliche Leben der Effi Briest. In: Psyche 39. 1985. 2. S. 627. Siehe auch Bernd W. Seiler: "Effi, du bist verloren!" Vom fragwürdigen Liebreiz der Fontaneschen Effi Briest ln: Diskussion Deutsch 19.1988. S. 597.
23) Effi Briest, S. 203.
24) Ebd., S. 206.
25) Ebd., S. 217.
26) Ebd., S. 192.
27) Ebd., S. 226f.
28) Vgl. Holbeche (Anm. 6), S. 29.
29) Effi Briest, S. 270.
30) Ebd., S. 223.
31) Ob Fontane hier lediglich die weit verbreitete paranoide Furcht der christlichen Majorität vor dem 'jüdischen Finanzkapital' als Ausdruck einer bestimmten Mentalität markieren wollte oder ob er den alten Briest als Sprachrohr benutzt, um einen antisemitischen Seitenhieb auszuteilen, (ich vermute letzteres) sei dahingestellt. Die Editoren beziehungsweise Kommentatoren Fontanes sollten sich aber veranlaßt sehen, einmal zu überprüfen, wie hoch der prozentuale Anteil der Juden in der "Haute finance" am Ende des 19. Jahrhunderts wirklich war. Im Rahmen dieses Aufsatzes ist es leider nicht möglich, einwandfrei nachzuweisen, daß die reale Gefahr einer Verdrängung der Christen aus dem Bankwesen zu keinem Zeitpunkt bestanden hat.
32) Effi Briest, S. 235.
33) Ebd.
34) Vgl. Effi Briest, S. 34.