= 3
zunehmend einem integrierenden horizontalen Kooperationsgefüge, das durch die Festlegung von Reihenfolgen, Zeitdauer, Terminen, Arbeitswegen und Arbeitsorten gesichert wird. Die Disziplinierung- früher eine Hauptaufgabe der Hierarchie- wird im Zuge dieser Entwicklung zu einem beinahe selbstverständlichen Nebenergeb
nis strenger Prozeßbindung"1),
Die Kritik an tradierten Organisationskonzeptionen darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß auf bürokratische Strukturelemente, wie z.B. das Hierarchieprinzip nicht grundsätzlich verzichtet werden kann. "Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist bei dem gegenwärtigen Stand der Erkenntnis festzustellen, daß das Hierarchieprinzip eine unverzichtbare Voraussetzung für das Funktionieren komplexer, zielgerichteter Sozialsysteme 1stn2), Etwa, Wenn gleichförmige, repeti
tive Aufgaben dominieren und in bestimmten Phasen
1) pn(Hierarchie) 681.
Vgl. auch Argyris(Todays Problems) 62,
Argyris(Manager von morgen) 250,
Bennis(Changing Organizations) 12,
Biller(Knowledge) 37,
Bernhard(Tagungsbericht) 95 f.,
Forester(Corporate Design) 76 ff.,
Fuchs(Hierarchie) 9 ff.,
Ignizio/Shannon(Organization structures) 4 ff., Landwehrmann(Verwaltung) 55 ff.
Hinzu kommen Vorschläge nach verstärkter Delegation von Funktion und Verantwortung: vgl. Mellerowicz (Unternehmens führung) 430,
2) pausenberger(Weiterentwicklung) 207,
3 ygl, Bleicher(Perspektiven) 114,