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Der institutionalisierte Konflikt in mehrdimensionalen Organisationsstrukturen ökonomischer soziotechnischer Systeme / vorgelegt von Dieter Wagner
Entstehung
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zunehmend einem integrierenden horizontalen Koopera­tionsgefüge, das durch die Festlegung von Reihenfolgen, Zeitdauer, Terminen, Arbeitswegen und Arbeitsorten ge­sichert wird. Die Disziplinierung- früher eine Haupt­aufgabe der Hierarchie- wird im Zuge dieser Entwick­lung zu einem beinahe selbstverständlichen Nebenergeb­

nis strenger Prozeßbindung"1),

Die Kritik an tradierten Organisationskonzeptionen darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß auf bürokratische Strukturelemente, wie z.B. das Hierar­chieprinzip nicht grundsätzlich verzichtet werden kann. "Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist bei dem gegen­wärtigen Stand der Erkenntnis festzustellen, daß das Hierarchieprinzip eine unverzichtbare Voraussetzung für das Funktionieren komplexer, zielgerichteter So­zialsysteme 1stn2), Etwa, Wenn gleichförmige, repeti­

tive Aufgaben dominieren und in bestimmten Phasen

1) pn(Hierarchie) 681.

Vgl. auch Argyris(Todays Problems) 62,

Argyris(Manager von morgen) 250,

Bennis(Changing Organizations) 12,

Biller(Knowledge) 37,

Bernhard(Tagungsbericht) 95 f.,

Forester(Corporate Design) 76 ff.,

Fuchs(Hierarchie) 9 ff.,

Ignizio/Shannon(Organization structures) 4 ff., Landwehrmann(Verwaltung) 55 ff.

Hinzu kommen Vorschläge nach verstärkter Delegation von Funktion und Verantwortung: vgl. Mellerowicz (Unternehmens führung) 430,

2) pausenberger(Weiterentwicklung) 207,

3 ygl, Bleicher(Perspektiven) 114,