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Der institutionalisierte Konflikt in mehrdimensionalen Organisationsstrukturen ökonomischer soziotechnischer Systeme / vorgelegt von Dieter Wagner
Entstehung
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Die wissenschaftliche Diskussion flexibler Organi­

sationskonzeptionen im Rahmen der Ergänzung und Rela­tivierung traditioneller Organisationsstrukturen er­streckt sich neben Überlegungen zur situationsadäqua­

ten Anwendung von Führungsstilen! auf teamorientier­

2) 3)

te Strukturierungskonzepte, z.B. auf Projektgruppen, und in einem relativ starken Ausmaß auf mehrdimensio­nale Organisationsstrukturen). Indem die dem Büro­kratiemodell eigene sukzessive Zuordnung von Teilauf­gaben nach jeweils einem unternehmungspolitischen Kri­terium in noch zu beschreibenden Bereichen der Organisa­tionspyramide zugunsten einer gleichgewichtigen, simul­tanen Verknüpfung von mindestens zwei unternehmungspo­litischen Kriterien verändert wire?), erfolgt prinzi­piell eine Verflachung der Organisationsstruktur und damit eine wesentliche strukturelle Modifikation.

Dygı, aus dem Bereich der umfangreichen Führungsli­

teratur Bleicher/Meyer(Führung) passim, Zepf(Füh­rungsstil) passim, Pausenberger(Führungsstile) 224­238, Bleicher(Führungsstile und Führungsformen), Meyer(Organisation und Führung), Seidel(Führungs­form),

2) rin Überblick hierzu findet sich bei Grochla(Un­

ternehmungsorganisation) 214 ff.,

3 vgl, z.B. Pausenberger(Weiterentwicklung) 209,

Dyg1, hierzu die überblickhaften Darstellungen bei

Schneider(Matrixorganisation) 13-22,

Klaus(Projektmanagement-Systeme) 8-19, Brings(Organisationskonzeptionen) 37-60 und Kap. B d.A.

5) zur Beschreibung mehrdimensionaler Organisations­

strukturen vgl. Kap. B d.A,.