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Der institutionalisierte Konflikt in mehrdimensionalen Organisationsstrukturen ökonomischer soziotechnischer Systeme / vorgelegt von Dieter Wagner
Entstehung
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In Abhängigkeit von der Komplexität des Zielsystems besteht eine unterschiedlich große Interdependenz

der zielorientierten Handlungen. Konflikte lassen sich in diesem Zusammenhang auf Inkompatibilitäten!)

wie"differierende Problemlösungsaktivitäter?®) sich 33 oder

ausschließende"meistbevorzugte Alternativen einfach auf Ansprüche, die sich überschneiden?), zu­rückführen.

Je nach Umfang des Handlungsspielraumes stehen unter­schiedliche Problemlösungstechniken zur Verfügung. Algorithmen als Lösungsverfahren, welche mit Sicher­heit zum Erfolg führen, kommen eher für Regelungs- und Steuerungsprobleme in Frage, während heuristische Ver­fahren wie z.B. die Simulation eher bei relativ kom­plexen Anpassungsproblemen einzusetzen sind.

Hygı, Deutsch(Resolution of Conflict) 10.

2) gpysmanski(Soziologie) 26,

3) nAiele(Konflikte) 3 f. Zu Konflikten vor und nach

der Entscheidung vgl. auch Festinger(Dissonance) passim,

Dygı, Holm(Konflikt) 44. Vgl. ferner: Esser(Kon­

fliktverhalten) 25 ff: gegenseitiges Behindern bei der Zielerreichung; Schneider(Matrixorganisation) 250:"latente, bzw. manifeste Blockierung der Ziel­erreichung".; Nicholson(Konfliktanalyse) 12:"sich ausschließende gegenseitige Absichten".; Baileu/ Feder(Conflict Analysis):"Conflict(is that) cooperation... which occurs... when one human

being attempts to move another or many others towards the attainments of this goals",.; vgl. ferner Bernard (Conflict) 111-121.