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mungs- und Organisationsentwicklung ebenfalls wie mehrdimensionale Organisationsformen nur eine Übergangslösung darstellen können. Mehrdimensionale Formen der Zusammenarbeit werden jedoch in weitaus geringerem Maße als Ausnahme empfunden. Ihnen fehlt außerdem der Charakter des "Sondereinsatzes" und der Befristung, welcher den meisten Aufgabenstellungen des Produkt- oder des Projektmanagements als traversierenden Organisationsformen anhaftet.
Trotz ihres relativ dauerhaften Charakters müssen mehrdimensionale Organisationsmodelle über eine hinreichende Flexibilität verfügen. Dies gilt insbesondere bei zunehmender Dimensionalität des Segmentierungsmusters. Z.B. sind zweidimensionale Organisationsstrukturen je nach Umsystemkonstellation u.U. nicht in der Lage, der hohen Komplexität und Dynamik der Umwelt zu entsprechen."Although the matrix organisation provides excellent horizontal coordination, it is not designed for ease of entry and exit of temporary sub-organizations within a firm. The matrix organization requires extensive modifications for firms to function in a turbulent environment where innovation is necessary"
Die somit notwendige Weiterentwicklung der Matrix-Organisation wird von Basil und Cook als modulare Organisation bezeichnet®), Sie verfügt über unterschiedlich strukturierte Subsysteme, um eine bessere Verarbeitung von Umsystemkomplexität zu erzielen. Dabei besteht Ähnlichkeit mit kombinierten Matrixmodellen, drei- und mehrdimensionalen Orga
nisationsmodellen?),
1 Basi1/Cook(Management of Change) 189,
2) Ependa.
Sygl, auch das systemorientierte Organisationsmodell
von Knut Bleicher., Bleicher(0 Organisationsformen) 60