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Die Anpassungsfähigkeit der Unternehmung soll deshalb das abschließende Kriterium für die Darstellung systembezo
2, wobei in strategischer Hinsicht der Zusammenhang zwischen Konflikt und Innova
tionsfähigkeit, in struktureller, integrativer Hinsicht der Einfluß von Konflikten auf die Flexibilität, bzw. die Stabilität?) der Organisationsstruktur”) zu untersuchen ist,
gener Konfliktwirkungen bilden
Beim derzeitigen Stand der theoretischen und empirischen Diskussion ist es nicht möglich, eine hinreichend gesicherte Beurteilung von Konflikten vornehmen zu können. Deswegen sind die erwähnten Beurteilungskriterien in diesem Zusammenhang als ein Versuch im Hinblick auf eine differenziertere Darstellung zu werten. Die Fragestellung nach dem Konfliktoptimum” ist deshalb nur vielschichtig zu bewältigen, weil sowohl ökonomische als auch soziale, sowohl direkte als auch indirekte Beurteilungskriterien
zu beachten sind.
1yg1, S. 84 dA.
2) yg1, Bleicher(Grundsätze) 149- 164,
3) Dorn(Organisationsgleichgewicht) 1139 unterscheidet in diesem Zusammenhang zwischen Struktur- und Prozeßgleichgewicht. Hierbei wird deutlich, daß 80wo zeitinvariante als auch zeitvariante Sachverhalte
das organisatorische Gleichgewicht, so schwer dies auch zu beschreiben ist, beeinflussen.
Dyg1, Krüger(Konflikthandhabung) 118 und die bereits
im Zusammenhang mit der problem- bzw. der aspektorientierten Untersuchung von Konflikten erfolgten kritischen Anmerkungen hierzu bei Oechsler(Konflikthandhabung)506,