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Der institutionalisierte Konflikt in mehrdimensionalen Organisationsstrukturen ökonomischer soziotechnischer Systeme / vorgelegt von Dieter Wagner
Entstehung
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Die Anpassungsfähigkeit der Unternehmung soll deshalb das abschließende Kriterium für die Darstellung systembezo­

2, wobei in strategischer Hinsicht der Zusammenhang zwischen Konflikt und Innova­

tionsfähigkeit, in struktureller, integrativer Hinsicht der Einfluß von Konflikten auf die Flexibilität, bzw. die Stabilität?) der Organisationsstruktur) zu unter­suchen ist,

gener Konfliktwirkungen bilden

Beim derzeitigen Stand der theoretischen und empirischen Diskussion ist es nicht möglich, eine hinreichend gesicher­te Beurteilung von Konflikten vornehmen zu können. Deswe­gen sind die erwähnten Beurteilungskriterien in diesem Zusammenhang als ein Versuch im Hinblick auf eine diffe­renziertere Darstellung zu werten. Die Fragestellung nach dem Konfliktoptimum ist deshalb nur vielschichtig zu bewältigen, weil sowohl ökonomische als auch soziale, sowohl direkte als auch indirekte Beurteilungskriterien

zu beachten sind.

1yg1, S. 84 dA.

2) yg1, Bleicher(Grundsätze) 149- 164,

3) Dorn(Organisationsgleichgewicht) 1139 unterscheidet in diesem Zusammenhang zwischen Struktur- und Prozeß­gleichgewicht. Hierbei wird deutlich, daß 80wo zeitinvariante als auch zeitvariante Sachverhalte

das organisatorische Gleichgewicht, so schwer dies auch zu beschreiben ist, beeinflussen.

Dyg1, Krüger(Konflikthandhabung) 118 und die bereits

im Zusammenhang mit der problem- bzw. der aspektorien­tierten Untersuchung von Konflikten erfolgten kritischen Anmerkungen hierzu bei Oechsler(Konflikthandhabung)506,