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erforderlich, quantifizierbare Grundlagen zu schaffen. Damit handelt es sich darum, die Kompetenzpartizipation mit einer bestimmten Ergebnisverantwortung zu verbinden.
Grundsätzlich ist zwischen der Kosten- und Sehnen sowie der Erfolgsverantwortung zu unterscheiden. Dabei kann davon ausgegangen werden, daß Verrichtungsstellen mit Ausnahme des Absatzbereiches insbesondere für verursachte Kosten, Objektstellen(z.B. Profit Centers) auch im Hinblick auf ein bestimmtes Marktergebnis verantwortlich gemacht werden können?®),
Durch Kombination der einzelnen Formen der Ergebnisverantwortung können Kostenstellen(Verrichtungen) und Kostenträger(Objekte) ermittelt werden. Dabei kann eine Verantwortungszuteilung z.B. in der Form erfolgen, daß die Konfliktparteien im Schnittpunkt einer mehrdimensionalen Organisationsstruktur gesamthaft gegenüber den überstellten Dimensionen verantwortlich sind. Andererseits ist es möglich, daß die Konfliktparteien im Schnittpunkt der Matrix "gegenüber jeder übergeordneten Dimension für spezialisierte und_unterschiedliche Teile ihres_Gesamtergebnisses verantwortlich sind. 5 Das Prinzip der Kostenverantwortung von Verrichtungsstellen und der Erfolgsverantwortung von
Objektstellen gilt jedoch grundsätzlich für beide Fälle. 4)
Uyg2, Brings(Organisationssysteme) 99-104,
Bleicher(Ergebnisverantwortung), 2) zur Profit-Center-Konzeption vgl. z.B. Welge(ProfitCenter-Organisation) passim.
3S) aieicher(Ergebnisverantwortung) 27.
Urs kann jedoch nicht nur als Kompetenzgrundlage, sondern auch, z.B. über die Errechnung engpaßbezogener Deckungsbeiträge als Grundlage für die Zuteilung von Ressourcen, z.B. Arbeitskräften verwendet werden. Vgl. Drumm (Allokationsproblematik) 344.