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Jabel— Kehrberg. 51
Beimengungen, namentlich keine Scherben oder ſonſtige Artefakte, auch iſt von etwaigen
fruͤheren Funden nichts bekannt geworden. Das Gelaͤnde iſt in Privatbeſitz. v. Ledebur, D. heidn. Altert. S. 14.— Behla, Rundwaͤlle, S. 129.— Mefßtiſchblatt.
Aoachimshof, 15 km Sw von Kyritz .
Sly. 3 km ſuͤdlich vom Gut liegt in einer Niederung noͤrdlich der alten Doſſe und weſtlich des Dammgrabens eine große Sandplatte, welche auf dem Meßtiſchblatt als Burgwallsberg bezeichnet wird. Von einer Wallanlage iſt jetzt nichts zu ſehen, wohl aber war die Stelle in ſlaviſcher Zeit beſiedelt, wie aus den an verſchiedenen Stellen ausgepfluͤgten Scherben erſichtlich iſt. Fruͤher ſollen auch einige Urnen bei Feldarbeiten zutage gekommen, aber wieder weggeworfen worden ſein.
Rarnzow, 6 km Mo von Kyritz . St. Bahnhaͤlfte eines durchbohrten Steinhammers, im See gefunden(Berlin KMV). v. Ledebur, D. Kgl. Muſeum S. 99.— Derſelbe, D. heidn. Altert. S. 13(. Drewem.
Rehrberg, 11 km 8 von Pritzwalk .
B. Im Jahre 1887 wurden auf Kehrberger Feldmark fuͤnf Gruppen von Huͤgelgraͤbern beobachtet. Gruppe A(Bügel Nr.— Y liegt 1,5 km nordweſtlich vom Dorf auf einer Bodenerhebung, Gruppe B(Nr. VI—IX) ungefähr 480 m NNO von Gruppe A, Gruppe C(Nr. X—XID 920 m NO von Gruppe B bei dem Gehoͤlz „die Staarbucht“, Gruppe D(Nr. XIV—XVIID 2 km WNw vom Gute und ungefähr 700 m W von Gruppe A auf einer leichten Bodenerhebung in den„Kuhtriftstannen“, Gruppe E(Nr. Xx— XXVI 1,25 km N vom Gute nahe dem Wege nach Klein— Woltersdorf auf einer kleinen Anhoͤhe weſtlich vom Weg. Von den Einzelhuͤgeln liegen mehrere am Weſtabhange des Kiebitzberges 2 km NNO vom Gute, ſowie einer zwiſchen Gruppe C und E. Die Hügel 1=— lll, V— Vlll, X XII, XV, XVl, XIX und XXV wurden 1887 und 1888 angegraben, aber nicht vollſtaͤndig unterſucht; XI und XII waren ſchon fruͤher einmal geoͤffnet worden. Die Hügel, welche eine mäßige Größe haben — der größte, Nr. All, hat einen Durchmeſſer von 15 m und eine Höhe von 2,30 m— find aus Steinen aufgeſchuͤttet und enthalten einen oder mehrere unregelmaͤßige Steinkiſten mit Urnengraͤbern oder vereinzelten Scherben und
.. Fig. 11. Fig. 12. Tongefaͤße von Kehrberg 6/9. Brandknochen oder
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