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Kyritz— Mertens dorf. 57
d. Wiſſenſch. 1883 S. 999.— Zeitſchr. d. Harzvereins 1888, S. 221, 1898, S. 271.—
Merkbuch, 2. Aufl. 1894, Taf. VII Fig. 30.— Meitzen, Siedelung u. Agrarweſen, 1895, An
lage 28 cC, Nr. 33.— Lindenſchmit, Altertuͤmer unſ. heidn. Vorzeit, IV. Band, 1900, Text zu
Tafel 62, Nr. 3 4.— Stephani, Der älteſte deutſche Wohnbau, J. Band, 1902, S. 31, Fig. 15. U. Zwei Huͤgelgraͤber an der Grenze nach Luggendorf.
Maulbeerwalde, 9 km W von Wittſtock.
St. Scherben von zwei Tonbechern mit horizontalen Schnurlinien(Wittſtock , Gymnaſial⸗Muſeum).
B. In der Richtung auf Blaͤſendorf liegen Huͤgelgraͤber, die zum Teil vor längerer Zeit aufgegraben wurden. Von den hierbei gefundenen Altertuͤmern ge langten ein Halskragen(ſog. Diadem, Textabb. 20), eine Pinzette, ein ornamentierter Armring und verſchiedene Frag— mente aus Bronze ſowie Scherben von Tongefaͤßen in das Gymnaſial-Muſeum zu Wittſtock , ein Bronzeſchwert und ein Ton— gefaͤß ſind in Privatbeſitz , anderes wurde Fig. 20. von Liebhabern verſchleppt. Einige aus Halskragen aus Bronze von Maulbeerwalde(k/ 9. Erde errichtete Huͤgel, deren Steinkranz entfernt wurde, ſollen ſich noch dort befinden.
St. Vierkantiges Steinbeil aus dem Torfluch; Doppelaxt aus Stein mit Schaftloch aus einer Kiesgrube; Axthammer aus Stein, zwiſchen Mechow und Goͤrike gefunden; kleiner Kernſtein Nucleus) aus Feuerſtein ; großer Schleifſtein (Schleifwanne) aus Quarzit zur Bearbeitung von Feuerſteingeraͤten(Potsdam , Slg. Marten).
B. Bruchſtuͤck eines vierkantigen Arm d Ringes aus Bronze, aus einem Urnenfelde(Potsdam , Slg. Marten).
Sly. Beim Lehmgraben fand man in!/2 m Tiefe ein gerieftes Tongefaͤß, welches ungefähr 240 Wendenpfennige enthielt(Berlin MPH.
Weins, 5 km O von Meyenburg. Slv. E) Eine Anhöhe 3/4 km ſuͤdoͤſtlich vom Gute führt den Namen„Burgwall“.