Teil eines Werkes 
Teil 1 (1920) Die Grundlagen der jüdischen Ethik
Entstehung
Seite
107
Einzelbild herunterladen

heiligen Gott, der die Menschen zu seiner Nacheiferung berufen. Wie Gott selbst, so mußte darum auch sein Sittengebot alle seine Ebenbilder in gleicher Weise umfassen. Begründung der öffent­lichen Erklärung über die interkonfessionelle Stellung des Juden­tums. (Äbgedruckt in: Verhandlungen u. Beschlüsse der Rabbiner- Versammlung i. Berlin am 4. u. 5. Juni 1884, S. 87.)

Sieh auch:

Martin Buber: Vom Geist des Judentums, 1916, S. 32 f.

Hermann Cohen: Religiöse Postulate. Vortrag, gehalten au! der 2. Haupt­versammlung des Verbandes d. Deutschen Juden am 13. Okt. 1907 zu Frankfurt a. M.

Ders.: Religion u. Sittlichkeit, 1907, S. 154.

Ders.; Nächstenliebe im Talmud, 1888, S. 23.

I. Elbogen: Die Religionsanschauungen d. Pharisäer, 1904, S. 55 ff. Abraham Geiger: Das Judentum u. seine Geschichte, 1865, I, S. 25; 42; 88 f.; II, 1865, 10; 21 f.; 177 f.

E. Grünebaum: Die Fremden (Gerim) nachrabbinischen Gesetzen (Jüdische Zeitschrift für Wissenschaft und Leben), 1870, Jahrgang VIII, S. 49 ff; M. Güdemann: Das Judentum in seinen Grundzügen, 1902, S. 43 f.; 104 f. EmilG.Hirsch: Die Beiträge des Judentums zur liberalen Religion, 1911, S. 465. S. R. Hirsch: Gesammelte Schriften, I, 1902, S. 15S; 394; II, 1904, 455; IV, 1908, S. 421.

Benzion Kellermann: Der ethische Monotheismus der Propheten 1917, S. 54 ff.

Kaufmann Köhler: Grundriß e. syst. Theologie d. Judentums, 1900, S. 94;

165; 190; 228 f.; 296; 298 ff.; 301; 305 f.; 312.

M. Lazarus: Die Ethik d. Judentums, I, 1899, S. 28 f.; 92; 123 f.; 144 f.;

147 ff.; 153 ff.; 161; 163 f.; 166 f.; II, 1911, S. 356 f.

L. Lazarus: Zur Charakteristik d. talmudischen Ethik, 1877, S. 43.

H. Steinthal: Über Juden u. Judentum, 1906, S. 14; S. 106.

Ders.: Zu Bibel u. Religionsphilosophie II, 1895, S. 222.

Max Wiener: Die Anschauungen d. Propheten v. d. Sittlichkeit, 1909, S. 33; 64 f; 70; 133.

Ders.: Die Religion d. Propheten, 1912, S. 20; 48.

Christliche Schriftsteller

1: Also lag auch keine zwingende Ursache mehr vor, diese Religion auf ein einzelnes Land wie Kanaan oder Juda oder sogar auch au! ein einzelnes Volk wie Israel zu beschränken: ja, ist diese Religion die wahre und liegt es also nach Bd. II, S. 154 ff. vom Anfang an in ihrem tiefsten Streben und ihrer letzten Bestimmung, allen Men­schen und allen Völkern gleichmäßig Licht und Pflicht zu werden, so muß sie sogar notwendig, sobald ihre volkstümlichen Schranken nicht mehr notwendig sind, desto freier und machtvoller zu allen