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Umfange zerſtört worden, wobei zahlreiche Urnen und Beigefäße— ungefähr 70 werden aufbewahrt— ſowie Schmuckſachen aus Bronze gefunden wurden. Nachgrabungen wurden von Kuchenbuch und Berſu vorgenommen. In einem von Berſu 1909 freigelegten Grabe befand ſich die Hälfte eines vierkantigen Steinhammers mit Brandſpuren und anhaftenden Brandknochen. Die Keramik gehört dem Aurither Typus an(Abb. 16— 21). Bemerkenswert find zwei Tonklappern in Form von Vögeln (Abb. 22). Unter den Bronzebeigaben befinden ſich eine kleine Tüllenaxt ohne Ohr, ein maſſivrunder Armring, eine Nadel mit kugeligem und eine mit geripptem Kopf
Abb. 17 E/ 8).
Abb. 16(265.
Abb. 19(1½. Abb. 20(14). Abb. 21(ic). Abb. 16— 21. Tongefäße des Aurither Typus von Biegen.
und das Bruchſtück eines breiten, ſchwach gebogenen Raſiermeſſers mit kleinem Shr. (Berlin MV.— Frankfurt a. O., Slg. Realgymnaſium. — Biegen, Slg. Schaumann). Kuchenbuch Manuſkr. l, S. 97.
Zwei gehenkelte Urnen und eine Taſſe ohne genaue Bezeichnung der Fundſtelle. Jüngere Bronzezeit.(Müncheberg , Kreismuſeum).
Ornamentiertes Henkelkännchen des Göritzer Typus(Abb. 23) von der Stelle des Gräberfeldes 2,5 km ſüdlich vom Dorf. (Biegen, Slg. Schaumann).