Teil eines Werkes 
Bd. 6, Teil 1, Beih. (1920) Die vor- und frühgeschichtlichen Denkmäler des Kreises Lebus / unter der Schriftl. des Erich Blunck bearb. von Alfred Götze
Entstehung
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Reitwein Roles Luch. 57

Geh. Staatsarchiv, Bekmanns handſchr. Nachlaß, R 92, CV, Nr. 10, Frankfurt und Reitwein. Spieker, Beſchreibung und Geſchichte der Marien⸗ oder Oberkirche zu Frankfurt a. O., Frankfurt 1835, S. 437. Mitt. des Hiſtor.ſtatiſt. Vereins zu Frankfurt a. O. 1. Heft, 1861, 8 ZEthn 1875, S. ze, 33; 1913, S. 638. Behla, Rundwälle, S. 106. Helios XVI, 1899, S. 92 939. Mitteil. d. Vereinigung der Saalburgfreunde Nr. 24 25, 1910, S. 422.

Skelettgräber mit einem kleinen dicken Schläfenring aus kupferhaltigem Silber in den Bergen in einer ſtarken Lehmſchicht gefunden.

VG Anthr 1892, S. 550 355.

Verzierte Scherben ohne Bezeichnung der Fundſtelle(Zechin , Slg. Buchholz. Guben, Stadtmuſeum).

Jentſch, Altert. Guben 1, S. 14.

Eine größere Urne am Nordweſtende des Reitweiner Bergſtocks am Fuß einer Lehm­grube gefunden.

VGAnthr 1878, S. 161.

An den Bergen gegen Weſten wurden Urnen und Totentöpfe ausgegraben.

Geh. Staatsarchiv, Bekmanns handſchr. Nachlaß, R 92, CV, Nr. 10, Fragebogen Reitwein .

Benjamin Kircher berichtet 1712, daß manin dem gleich bey an lſüdlich vom Wall­berg) liegenden Sandberge die Urnas findet, darin vor dieſen die Heyden die Aſche von ihren verbrandten Todten verwahret.

Geh. Staatsarchiv, Bekmanns handſchr. Nachlaß, R 92, CV, Nr. 10.

Urnenfunde ohne nähere Angaben.

Bekmann Bd. I, S. 385.

Urnenfund auf dem Töpferberg(ſüdlich vom Wallberg; oder bei Podelzig ? ſiehe dort).

Helios XVI, 1899, S. 93.

Roſengarten, 5,5 km W von Frankfurt a. O. Beim Bau der Niederſchleſiſch--Märkiſchen Eiſenbahn wurden nach einem nicht ganz zuverläſſig erſcheinenden Bericht in dem Durchſtich, in dem jetzt der Bahnhof liegt, ein durch Kupferſalze grün gefärbter Menſchenſchädel und in ſeiner un­mittelbaren Nähe Bronzefragmente, Waffen, u. a. ein Bronzeſchwert, nebſt

Pferdeknochen gefunden; nur der Schädel iſt erhalten geblieben. VGAnthr 1884, S. 152.

Rotes Luch, 1 Meile weſtlich von Müncheberg . Das Luch erſtreckt ſich über mehrere Gemeindefluren und greift auch auf den Kreis Niederbarnim über.

Pfeilſpitze aus Knochen mit Widerhaken und langer Schäftungsangel(Abb. 110),

ſteckte zwiſchen den Halswirbeln eines 11 m tief im Torf ſtehenden menſch

lichen Skeletts.(Müncheberg , Kreismuſeum).

Kuchenbuch, Manuſkr. l, S. 217. ZEthn 1875, S. 29. Katal. Ausſt. 1880, S. 112, Abb. 110.

Nr. 21. Kreiskalender Lebus 1917, S. 16, 17, Abb. 13. Pfeilſpitze J ß ö aus Randaxt aus Bronze. (Müncheberg , Kreismuſeum).,

ZEthn 1875, S. 30. Katal. Ausſt. 1880, S. 112, Nr. 13. Kreiskalender Lebus 1918, vom Roten S. 16, Abb. 6, Nr. 8.. Luch(1/2).

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