Treplin— Wald⸗Sieversdorf.
Steinhammer mit verſtärktem Mittelteil.(Müncheberg , Kreismuſeum).
Kreiskalender Lebus 1917, S. 14, Abb. 10, III.
Großer Steinhammer ohne Loch mit Seitenrillen. Abb. 147.(Frankfurt a. O., Lienau⸗Haus).
Große Bronzenadel mit rechtwinkelig umgebogenem Hals, auf dem eine ſchwach gewölbte, reich verzierte Kopfſcheibe ſitzt; aus einem Obſtgarten ſüdlich am Dorf. Taf. I, Abb. 2, Periode II.(Frankfurt a. O., Lienau⸗-Haus).
Bronzene Tüllenaxt.(Müncheberg , Kreismuſeum).
Kreiskalender Lebus 1918, S. 22, Abb. 6, Nr. 34.
Wohnreſte(Scherben, Tierknochen, eine eiſerne Lanzenſpitze) auf dem Burghübbel einer kleinen, auf drei Seiten von Waſſer umgebenen Anhöhe in der Oderniederung im Bezirk 17 des Eichwaldes, ſüdlich neben der Eiſenbahn Frankfurt⸗Reppen.(Berlin MV.— Frankfurt a. O., Privatbeſitz).
Helios TVl, 1899, S. 23, 84. K Pfingſtberg, wo umb Pfing⸗ Abb. 147. Steinhammer von TVzſchetzſchnow(3s). ſten Urnen gegraben werden.“
Geh. Staatsarchiv, Bekmanns Nachlaß, R 92, C V, Nr 10.
Beim Abbau der großen Kiesgrube ſollen zehn Urnen gefunden worden ſein.
Helios XVI, 1899, S. 87.
Bruchſtück eines Siebgefäßes. Kugeliger Arbeitsſtein mit zwei Vertiefungen.(Frank— furt a. O., Lienau⸗-Haus).
wald-Sienversdorf, 7,ů6 km NW von Müncheberg . Sehr großer Steinhammer(Abb. 148), beim Roden des Forſtackers in der Nähe des Daberſees gefunden; das von beiden Seiten angefangene Schaftloch iſt nicht durch— gebohrt.(Müncheberg , Kreismuſeum). VG Anthr 1884, S. 596, 597, Abb. 4. Kleinerer Steinhammer von gleicher Form mit ebenſolcher Bohrung, vom Forſtacker
am Roten Luch.(Müncheberg , Kreismuſeum). Kuchenbuch, Manuſkr. I, S. 72, 112.— ZEthn 1875, S. 28.— Katal. Ausſt. 1880, S. 115, Nr. 4.
Sorgfältig gearbeitetes, durchlochtes Miniatur⸗Steinbeil.(Privatbeſitz).
Kreiskalender Lebus , 1917, S. 12.
Vorderhälfte einer zungenförmigen Steinhacke mit Schaftloch von der Ziegelei. (Müncheberg , Kreismuſeum).
Mitt. Ver. Heimatk. Müncheb. I— Y, 1911- 1915, S. 94.
In der Tongrube der ſüdlich vom Schermützelſee gelegenen Buckower Ziegelei(zu Wald -⸗Sieversdorf gehörig) fand man i. J. 1866 im Abraum vier Fuß tief fünf Guß— formen aus Serpentin(Taf. IL, Abb. 1— 5). Vier von ihnen wurden paarig für Kaſt enguß