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Dr. L. DuLK hat folgende Bemerkungen über jene beiden Diluvialbildungen gemacht.
Probe A ist grau und feinkörnig. Sie bildet die Hauptmasse des Thonlagers dieser Grube.
Probe B ist als 1—3 Decm. starkes Bänkchen in dem ThonMergelsand verschiedentlich eingelagert, sie ist die fetteste Thonmergelausbildung, welche überhaupt auf der Section angetroffen wurde, von schwarzgrauer Farbe, in trocknem Zustande hart, von
glänzenden Absonderungsflächen; sie ist durchaus fein
glasız muscheligem Bruche, mit
körnig, aber im Wasser nicht abschlämmbar. Proben dieses Thones‘zerfielen im Wasser zu kleinen Stücken: selbst aber beim Kochen mit Wasser und verdünnter Salzsäure war keine Vertheilung derselben zu erzielen,
welche eine Schlämmanalyse möglich gemacht hätte.
II. Chemische Analyse, a. des Gesammtbodens.
Aufschliessung mit Flusssäure.
A. Diluvialthonmergel bis Mc rgxi Is nd
zestandtheile
3, Diluvialthonmergel
Thonerde
Zisenoxyd
| || Qß» ........| ‚oJ 5 Magnesia N I 2, 3,92; Calkerde A A 8,04 5.69 Kohlensäure> 12 N 7,.07**) 3,7677) Kali kN m he) 2,53 8,07 Natron N 0,80 0,81
’hosphorsäure. 0,27
Glühverlust 12,33
Kieselsäure und nicht Bestimmtes
62,24 14,51
Summa 100,00 100,00
*) entspräche wasserhaltig. Thon 21,02 43,15 ‘) entspräche kohlensaurem Kalk 16,08 8,57