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Die Werder'schen Weinberge : eine Studie zur Kenntniss des märkischen Bodens / von Ernst Laufer
Entstehung
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Dr. L. DuLK hat folgende Bemerkungen über jene beiden Diluvialbildungen gemacht.

Probe A ist grau und feinkörnig. Sie bildet die Hauptmasse des Thonlagers dieser Grube.

Probe B ist als 13 Decm. starkes Bänkchen in dem Thon­Mergelsand verschiedentlich eingelagert, sie ist die fetteste Thonmergelausbildung, welche überhaupt auf der Section angetroffen wurde, von schwarzgrauer Farbe, in trocknem Zustande hart, von

glänzenden Absonderungsflächen; sie ist durchaus fein­

glasız muscheligem Bruche, mit

körnig, aber im Wasser nicht abschlämmbar. Proben dieses Thoneszerfielen im Wasser zu kleinen Stücken: selbst aber beim Kochen mit Wasser und verdünnter Salzsäure war keine Vertheilung derselben zu erzielen,

welche eine Schlämmanalyse möglich gemacht hätte.

II. Chemische Analyse, a. des Gesammtbodens.

Aufschliessung mit Flusssäure.

A. Diluvialthonmergel bis Mc rgxi Is nd

zestandtheile

3, Diluvialthonmergel

Thonerde

Zisenoxyd

| ||» ........| ‚oJ 5 Magnesia N I 2, 3,92; Calkerde A A 8,04 5.69 Kohlensäure> 12 N 7,.07**) 3,7677) Kali kN m he) 2,53 8,07 Natron N 0,80 0,81

hosphorsäure. 0,27

Glühverlust 12,33

Kieselsäure und nicht Bestimmtes

62,24 14,51

Summa 100,00 100,00

*) entspräche wasserhaltig. Thon 21,02 43,15 ) entspräche kohlensaurem Kalk 16,08 8,57