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Die Werder'schen Weinberge : eine Studie zur Kenntniss des märkischen Bodens / von Ernst Laufer
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nacl wiesen w n. Dieselbeı gaben an ell n Punkten den

Mergel bis re 1ıel\| ın nicht allzuweit ent

fernten Orten nuı Fu).3 VMäch bes Offenbar waı

hier eine au| Banl roffen. D he Lagerur ht

keiten, da seine Überflächenveı ng n nur sehı ng ist

Die Lagerung der Hauptthon! h dann erst aus

Ddeeır welche nur eine schmal AN| ung n einandeı

ııttes ler Zusa menhang der wei­

n und so finden wir dieselbe durch

n den Uferwänden hochgepresst. Der

Umstand, dass der Thon längs d Has uch in dem Brunnen

troffen wurde, lässt ein Einfallen der Thonbank von West nach

Ost erkennen, dagegen tritt d| wied an Nordrande deı

Plessower Sees ist den Fischern das Vorhandensein des Thones schon

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durch steile Uferränder) bekannt, und Bohrungen sowohl als auch

Brunnenanlagen ergaben sein Ausgehendes am Kemnitzer Wege.

Weiter südlich befinden sich ebenfalls, allerdings bereits seit ge­

raumer Zeit verlassene Thongruben, denn auf ihren Abraummassen

stehen bereits ältere Obstbäume.

Schon bei meiner früher veröffentlichten Abhandlung über

die Lagerungsverhältnisse des Diluvialthonmergels von W erder und Lehnin habe ich auf diese tiefe Lage des Thones am west­lichen Havelufer hingewiesen und bin zu dem Schlusse gelangt,

dass der Wasserverlauf durch den Glindower und Plessower See

älter ist als der der jetzigen Havel.

Der Untere Geschiebemergel wurd uf den Werderschen

‚N

Weinbergen nirgends als das directe Hangende des Thonmergels

beobachtet, aber yEWISS sind Si ind Al lagerungen durch das Auf­

quellen des Thones auch in ihrer Lagerung gestört. Beweise hierfür haben die Gruben nördlich von Glindow geliefert(1. c.

]l. preuss. geol. Landesanst., 1881, 5. 501 ff.

1) Jahrb. der Königl,

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