592 Bodenverhältnisse.[342]
Der Untersuchung des Ursprungsgesteins dieses thonigen Sandbodens diente eine Probe, welche der Thongrube von WALLIS in den Erdebergen entnommen wurde, woselbst der Mergelsand mehrere Meter mächtig in steiler Wand über dem Thonmergel aufgeschlossen war.
Die übrigen Untersuchungen dieses Bodens(Profil 12 und 13
beziehen sich auf bereits entkalktes derartiges Gestein.
Profil. 11. Diluvialmergelsand über Diluvialthonmergel.
Nordabhang des Erdestiches von WaLLıs. Werder’sche Erdeberg I. Mechanische Analyse.
Sand Thonhaltige TI bezeichnung Staul I Chei jer O0, 1m 0,1-0,05 0.05-0.01 m l r 0,010 m A——>—— 12,2 57,4 Diluvialme lsand 11,3 30,9 42, 14,7 13,3 86,8 Diluvialthonmergel 0,8 12,5 16,8 40,5
II. Chemische Analyse.
A. Bauschanalyse des bei 110° getrockneten Gesammtbodens. Kieselsäure 76,02 Thonerde= 5,52
Eisenoxyd 2,65
Kalkerde— 5,82 Magnesia= 0,89 Kali=— 92,53 Natron 1,59 Kohlensäure= 3,92 Schwefelsäure= 0,003 Phosphorsäure= Spuren W asser= 2:8
101,25.
Ber. il LIE
A N 2
