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Die Schlacht bei Kesselsdorf : Vortrag, gehalten in der Militärischen Gesellschaft zu Berlin zur Feier des Friedrichstages 1904 (mit zwei Plänen in Steindruck) / von v. Lindenau
Entstehung
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34 Aulage.

Verſuch einer Zuſammen wiſchen dem Könige und Fürſt Leopold von Deſſau vom Wiederbeginn am 15. De

Quellen: Politiſche Korreſpondenj Friedrichs des Großen, Band IV. Geſchichte d gegeben vom großen Generalſtabe, Band III: Soor und Keſſelsdorf.

alſtabe, Inaugur aldiſſertation von Hans Kania. Potsdam 1901.

Die Schreiben des Königs Friedrich ſind mit arabiſch

Briefe und Befehle des Königs.

Abgangs ö Eingangs Nr. Kurzer Inhalt Zeit Ort Zeit

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15.11. Berlin Zur Ergänzung der mündlichen Be- 15.11. Berlin ſprechung vom 12. 11 in Berlin gibt der König die beſtimmte Direktive:So bald die Deſterreicher und die Sachſen in die Lauſitz einrücken werden, ſo befehle ich Ew. Liebden, die ſäch ſ. Truppen ſo bei Leipzig ſtehen zu attaquir en. Hierzu eigenhändige Nach­ſchrift:Ich Recommandire Ihr Durchl noch mahlen mit allem Ern n die Sackſen, ſo baldt die Oeſtreicher in der Lausnitz ſeindt nicht Lange u]

| Schonen.

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2.. 11. Nieder⸗ Ergänzung des vorſtehenden Befehls 21.11. auf der Pol,

Adelsdorf für den Fall, daß der König die Oeſter⸗ Fahrt des Korreſp, reicher ſchlagen ſollte und das ſächſ. Haupt Fürſten Nr. 2066 heer auf Dresden zurückginge, ohne dem nach Fürſten bei Leipzig ſtandzuhalten:Auf Halle, welchen Fall nicht anderes zu thun iſt wo er am als daß Ew. Liebden die ſächſ. Armee 22. geradezu auf Dresden beſtändig eintrifft verfolgen und hinterher ſeind.

| Antwort auf die Anfrage des Fürſten vom 18.11.(Nr.:

3. 21.11. Ober:Sobald die Oeſterreicher in der 24/11. Halle Pol.

Nittlau Laussnitz ein marsehiret ſeind,| KorrelP: jo erfordern es Meine umſtände abso- Nr. 2068, jument, daß Ew. Liebden die fdl. Drl. Il Armee bei Leipzig ohne weiteren An⸗| S. 417 ſtand attaquiren, wanſchon der| General Gruene zu den Sachſen geſtoßen wäre. l