Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
Seite
1089
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1089 Vierter Theil, il. Abth. Von den Seen der Mark Brandenb. II. Kap. 1090

Der Buegkiſche See.

Der Bukwiß bei Wuſterhauſen an der Doſſe..

Der Bullergraben.

Der Butzſee..

Der Butz bei Friſak ein kleiner See.

Der Butzow im Rupiniſchen, hanget mit dem Schichtigſee zuſammen, heißt ſonſt Beke Butzow.|

Der Dehm.|

Der Dergowiſche oder Dergeſowiſche See hanget mit andern Seen zuſammen, und giebt der Notte oder Noͤhte ihren an­fang.

Der Devien haͤnget mit der Find zuſam­men, und gehoͤret dem Koͤnigl. Gymnaſio.

Der Diedersdorſiſche See.

Der Dilgiſche See unweit Rheinsberg.

Dobbrikow und zwar der Gr. Dobbri­kow heiſſen zwei Seen, dabon der eine im Amt Zinna gelegen, und der hinterſte groſſe See genannt wird. ö.

Der Dohrow....

Der Gr. Doͤllen lieget auf den graͤnzen zwiſchen der Mittel⸗ und Ukermark, und haͤnget mit dem Kl. Doͤllen vermittelſt eines Floßgrabens zuſammen: entſtehet aber aus der oſtwaͤrts gelegenen ſogenannten Wildwi­ſche, welches ein bruch in der daſelbſt gelege­nen heide iſt. Sonſt haben aus dem Gr. Doͤllen ehedem für das Königl. Jochimsthal. Gymnaſium ſpeiſefiſche muͤſſen gereicht wer­den: welches aber bei verlegung des Gymnaſi nach Berlin geaͤndert und die Seen herpach­tet worden..

Der Kleine Doͤllen bekommt das waſſer aus dem groſſen Doͤllen, und ſpeiſt das Doͤl­lenfließ, welches zwiſchen Kregelin meile von Zedenik und Liebenwalde in die Habel fällt, und zum holzfloͤſſen gebrauchet wird.

Der Dolgen ein groſſer See bei Stor­kow, heißt ſonſt auch der Storkowiſche See, Schloß- und Statſee, und iſt meile lang: ſtehet mit dem Scharmuͤtzel und andern Seen

in verknuͤpfung, und dienet mit zum Stor⸗.

kowiſchen Kanal und Floßgraben.

Der Dolgenſee bei Friedland. Der Dolgowiſche See bei Dolgow. Der Draͤpke, Draͤpkenſee, S. Treptkan.

Der Dreez, Dreeziſche See, Dreez­

See ohnweit Gruͤneberg eine viertel meile lang, dienet zur holzfahrt in die Habel.

Der Drewitz. Der Dunkele See. Eiſerbude gehoͤret nach Bieſenthal.

Egelpfuhl, ein kleiner See, ſo nach traußberg gehöͤret, und dem regierenden Burgermeiſter pflegt uͤberlaſſen zu werden.

‚Halt aber nicht ſonderlich viel Fiſche. Ekferpfuhl zu Malchow. Der Elzer. S. Kagelſche Seen. Der Faͤnger gehoͤret nach Straußherg, und giebt dem Strauß an groͤſſe nichts nach. Der Fahrland, Fahrlandſee hanget mit der Havel zuſammen, und fuͤhret unter ans dern ſehr viel und ſchoͤne Zander und Krehſe. Falkenhagenſcher Ste. Faule See. Dieſen namen führen ber­ſchledene Seen in der Mittelmark, ohne daß man den eigentlichen grund der Benennung angehen kann: und alſo giebts einen Fan len fee bei Weiſſenſee, ſo nach Malchow gehöͤret, bei Garzien, bei Garzau, bei Münchenberg, bei Wrietzen, bei Hohen. Schönhauſen. Fehlungsſee. k

Fercheſer. Alſo werden jthet genen jet, . bei Brandenburg, der ander hei Ras

Fern Neuendorfiſcher See. Der Filitz bei Seebek, iſt ſonſt fiſchreich geweſen, hat aber ſehr abgenommen. Sees bek hat bon dem dahineinfallenden Beek oder Bach ſeinen namen. 236. Fließ iſt ein allgemeiner name, welcher ein Flůͤßgen oder kleines flieſſendes waſſer, das gleichwohl gröͤſſer als ein Bach iſt, bedeutet: und wird dergleichen Waſſern insgemein bon den Einwohnern gegeben, welche ſonſt keinen namen wiſſen. Daher kommt es dann auch, daß, wann auch dergleichen kleine Waſſer ei­nen namen gehabt, ſolcher durch den ge, brauch dieſes allgemeinen namens berlohren gegangen. Z. e. die Niepelitz ꝛc. dergleichen Flieſſe finden ſich gar viel, als das Fließ hei Luboniſch, bei Schoͤnebek, Fredersdorf, bei

Schoͤnaiche und andere, deren auch hin und

wieder hier meldung geſchiehet.

Der Froͤchsdorfer See.

Der Freidorf. Friedlandſcher See. Der Gabelſee. Der Galligſee.. Der Gamſee. Garzauiſche Seen fein fünf, der Zim­menſee, der halbe Lange See, der Haus­Sec, der Faule See und der Brand See, welche ihres orts wieder vorkymmen,

Garzienſche Seen fein bier, der Hause See, der Blätter See, der Halbe Lange See, der Faule See.

Der Genſchmarſche See,

Der Gerlinſche See, Gerlin, bekommt ſei­nen zufluß aus dem Kl. Stechlin, und ergießt ſichæ in den Nenniſchen See. S. Stechlin.

Der Gr. und Kl. Glaſow oder Glaͤſen.

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