Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
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25
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25 Fünfter Theil, J. Buch. IX. Kap. Von der Stat Arneburg. 26

getragen, daß die von Treskau nu hinfoͤr­der die aͤchterſte weyde vor dem Arnburgi­ſchen Hole, die da ſcheuſt bis an die Bolden­dickiſche Wiſche, und die Billewiſche in als

lermaße, wie fie und ire voreltern die vor

Alters gebrauchet, ane alle unſer Marg­graff Joachims unſer Erben und Erbneh­men, oder der Bevelhaber unſers Amts Arneburg, Hinderung oder Inhalt bes halten und gebrauchen ſollen. Wiederum ſolten beide groſſe und kleine Inlagen ſamt der Gere und einer Wieſen, die Werſchla genant, ſo die von Treskow ytzo alsbald dem Amte Ars neburg zuſtellen und abtreten wollen, auch hinforder dem Amte Arneburg bleiben, u. von denen von Treskow unverhindert dazu ge­braucht werden. Aber in dem Arneburgi­ſͤhen Holtze ſollen die von Treskow, weder mit Trifft, noch andern nichts zuſchaffen haben, und zu unterſchiedlichen Graͤntzen zwiſchen der aͤchterſten Weyde und dem Ar­neburgiſchen Holtze ſoll im Beyweſen unſer beiderſeits geſchickten aus unſerm Amt Ar­neburg zum vorderlichſten bon dem Ober­ſten Malbaum, wie Rudlof von Treskow den in feiner Srentz ausgeweiſet, biß an den Scheyde⸗ Weg des beyde Theil in vorgehal­tener Beſichtigung allezeit einig geweſt, ein Grabe gemacht werden, alſo was nach der Elbe gelegen, daß ſich die von Treskow des enthalten, wiederum, was auf dieſer Sei­ken des Grabens nach Niermark gelegen, daß die von Treskow daran auch unverhin­dert bleiben ſollen. Und ſoll gleichwohl der Grabe am Scheide⸗Wege dermaſſen ge­macht und aufgeworfen werden, daß die von

Treskow und Randau in ire Holtzungen, und in den platten Werder zur Notdurft kommen mögen und Oeffnung haben und bes halten. Wiederum wenn die Felde vor­nechſt geheget und beſtehet, ſollen die von Treskow die von Arneburg, dem Wege von der Fehre zu Schluͤden uͤber den Niermarcki­ſchen Acker nach dem Holtze Arneburg auch ungehindert gebrauchen laſſen.

Hr. Walther hat dieſen ganzen vergleich drukken laſſen Sing. Magdb II Th. ſ. 70.

Von Eickſtaͤt, einem nahe bei Arneburg gelegenen dorfe, führet Ludwig Kel. JI. VII. ſ. 137. n. 183. eine urkunde an, kraft deren Markgraf Ludwig Jöhanni de Stepelitz filio bone recordationis Henrici Sculteti de

Kendall.. das lehn ertheilet über WXlll

fruſta cum Vll ſolidis minus Ill dena­riis. annue penſionis in moneta civita­tis neſtre Mritz& in villa Eychſtete pro­pe caſtrum Arnburg ſita XVII. fruſta de­narior.. uti, Henricus Scultetus pre­dictus.. poſſedit.. Teſtes: Buch, An­nold de Jago, Conebke& Th. fratres de Quitzowe. Datum Premptslowe anno MCGCCXXXVII. in die innocentum: wie­wohl es damit nicht mag zu ſtande gekom­men fein? dann es ſtehet in dorſo: non eſt recepta(collatio).

Auch wird ebendaſelbſt ſ. 53. n. 64. Get­lingen angefuͤhret, in welchem Ehrenbrecht von kincdorp oder vielmehr Rindorp ney­gende halp ſtucke geldes auf einem gut gehabt, welches der Markgraf Ludwig oder feine erben ſolten wieder einloͤſen koͤnnen: wiewohl der ſin etwas undeutlich iſt.

E g e oz z g ze e z g ze e · 6 z d ze od gn 3 3e g K ö N N KEN Il. Arendſee.

. Urfprung des namens; Il. Sage und andere beſchaffenheit des orts: deſſen eintheilung, Raht und Gerichte. Ill. Kirche daſelbſt. Adel. Jungfrauen Kloſter von Markgraf Otto(l. geſtiftet. Unterſchiedene urkunden bei demſelben.

I.

R dem urſprung des namens wird ins­

gemein erzehlet, daß als vor viel hun­dert jahren das erdreich an dieſem ort einge ſunken, und den annoch vorhandenen groſſen fee hinter ſich gelaſſen, eine Frauensper­for zu ihrem Ehemann, ſo Arnd geheiſſen, geſagt habe: Arnd Seh, oder Siehe, und von der zeit an ſolcher namen bei dem ort verblieben fein. Wir werden aber ges wiß beſſer thun, wann wir gleich der Etymo. logie don Arnhurg dafür halten, daß Arend­V. Theil der Mark. Hiſt.

V. Kloſterkirche.

VI. Proͤbſte und Vorſteherinnen des Kloſters. VII. Zuſtand des Kloſters von 1481.

VIII. Peſt. Hexenprozeß.

X. Einige nachricht vom lande.

ſee ſo viel ſei, als Adlersſee: gleich wie

auch mehr oͤrter fein, ſo ſich won Arend nennen, aber den namen darum nicht von einem Arend und feinem weibe nehmen. Die exempel ſein bei der Stat Arenswalde zu­ſehen. Wollen aber niemand hierin in ſei­ner meinung vorgreifen: und was die be­ſchaffenheit des Sees belanget, den G. E. auf den vorhergehenden IV. Th. II. Abth. I. Kap. II. 5. ſ. 1075 2c. zuruͤkweiſen.

n 2 II. Das

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