Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
Seite
167
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per preſentes XIII fruſtra reddituum an­

nuorum in pacto& cenſu villarum ſub­

ſcriptarum, videlicet in thentonicaliſchuue TX fruſtra. In Slauicali Gyfchowe V fruſtra. In Rybowe II. In D)yſawe Il. In Let­ze VII. In Cmuelde VIII. In Wolmerfe VII. & in Trame duo ſita cum ſingulis& uni­verſis.. Teſtes Deck, Schwartzburg, Buch, Huſcnen, pincerna, Wedel, Wolf. Actum Tangermund. Datum vero Cale anno XL IV. feria Ill poſt Letare.

Ingleichen hat er um eben die Zeit dem Kloſter vereigenet das Hohegerichte in Un­feld, jaͤhrlich eine Kuh, 2 mark Salzwe­deliſche pfenninge, 27 iunge huͤner, 27 kaͤ­ſe, 10 ſchok leinen:

Noverint.. Quod nos Ludovicus. ob ſalutem.. appropriamus& appro­priare decrevimus. KReligioſis& deodica­tis perſonis Abhatiſſe, prioriſſe totique conventui Sanctimonialium clauſtri Ham­beck devotis nobis dilectis, ordinis ſancti Benedich Verdenſis dyocefis ſupremum judi­cium ville Cnuelde cum vacca ſingulis annis ſuper feſto beate Mal purgis danda, u mar­cas denariorum Salızwedelenfis valoris, XXVIIL, pullos, tot caſco cum X ſcragenis lini, ſervi­

tium curruum& cetera dicte ville perti­

nentia perpetuis temporibus pertinenda fine inquietatione qualibet& tenenda. Re­nunciantes que nobis in premiſſis com­petebant vel competere poſſent aliquali­ter in futurum. Pro quorum appropria­tione& partium predictarum renunciatio­ne nobis prepoſitus clauſtri prenotati in lx marcis argenti brandenb. integraliter

ſatisfecit. Datum Stendal MCCCXLV.

dabbato poſt Octavas Epiph.

A. 1384 hat der Probſt Johannes und der convent ſich anheiſchig gemacht, gegen ein gewiſſes vermaͤchtnuͤs denen von der Schu­lenburg meſſe zu halten:

Wy Her Johan Proweſt, Bertha Ebdiße, Margareta Priorin, und vort­mer de meyne Samynge des Godes Hußes tho Dambke bekennen openbar in duſſen je genwerdigen Breue, vor alle, de on ſeen, hören, eder leſen dat wy eindredlicken und mit wolberaden Mode berkofft und laten heb­ben vorkopen und laten mit Bewiſinge dies ſes Breues, den Veſten Liden Her Bern­de, Ritter, Hinricke, Bernde, Hanße und Hinricke, Knapen, alle van der Schu­lenborgh geheyten, und oren rechten Er. len Dre Punt Geldes in der Bede tho

rewitz, de dar alle jahrlicken uthkamen

V. Th. der Mark. Siſt.

167 Sünfter Theil, 1. Buch. X. Kap. w. Vom Kloſter Dambek. 168

ſchullen vp ſunte Mertens Dach, als vp danner wife, alſe hiena geſereven ſteith, dat wy Her Johan Proweſt, Berta Ehtiße, Margareta Priorin vnde bortmer de meyne Samynge des vorbenomeden Godeshuß Dambeke vnd vnſe Nakomelinge deſſe vor­ſchreuen dre Punt Geldes, alle Jar ewichli­cken vpnemen ſchullen, ond ſchullen darbor twe dechtniſſe don alle jarlickes, den Selen to troſte, de dar vth dem Schlechte ban der Schulenborgh berſtoruen ſein, und darnach ewichlicken vth vorſteruen mogen, und vort­mer allen Chriſten Selen. De erſte decht­niſſe ſchulle und wille wy don des negeſten Sondages na twolfften, des Auendes mit Vil­linen und des Mandages morgens darna mit beer Selemiſſen, und de andern dechtniſſe ſchulle w und willen don, des Sondages negeſt na Sunte Hanſes Dage to midden ſommer des Auendes mit Villien und des Mandags Morgens darna mit beer Sele­miſſen, ewichlicken, dewyle dat Cloſter ſteyt. Und von deſſen borſchreuen dre Pun­den, ſchulle und wille wy gheuen, thwö jo­welcker tyd dem Probſt 2 Schillinge, einen jewelcken Capellan einen Schillingt, und dem Scholer ſeßs Pennighe, und wat dar denne ouerblifft ban duͤſſen borſchreuen dreen Punden, dat ſchullen die Frouwen in dem ECloſter vnder ſick licke deylen, alſe recht vnd Wonheit is ores Cloſters. Alle duͤſſe vor: ſchreuen Stuͤcke, und ein jewelck beſundern, ſtede und vaſte tho holdende in guten truen, loue wy Her Johan Proueſt, Berta Eh­diße, Margaretha Priorinne, und de gemeyne Samlinge des Goddeshuß tho Dam­becke, Here Bernde Ritter, Hinricke, Bernde, Hanſe, und Hinricke, Knapen, alle geheyten von der chulenborg, und pren rechten Eruen, und hebhen des tho Or­kunde vnſe Ingeſegel hangen laten an duͤſſen Breff. Gheuen und ſchreuen na Goddes Borth, drytteinhundert Jar, darna in dem beer und achtigeſten Jare, in ſunte Mathias dach des hilligen Apoſtels­Welchergeſtalt auch die Aebtiſſin Berta Ebbetine und uͤbrige Kloſtergenoſſen gegen 4 mark pfenninge ſich abermahl anheiſchig gemacht, für Gumprecht von Wanteles uen und feine Hausfrau Beata, und die bon der Schulenburg gewiſſe Seelmeſſen halten zulaſſen, iſt aus folgender urkunde zuerſehen: Wy Vrouwe Berta Ebbetine tho Dambeke, unde ganze Samtenninge des Conbentes darſulues, und unſe Nakomelin­ge, bekennen in duſſen open Breue, dat wi y; hebben