Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
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Das II. Buch.

von der

Prignitz.

Das J. Kapittel.

Von der Prignitz insgemein.

I, Urſprung des namens Prignitz: wird in den offent­lichen urkunden die Vormark genannt: komt von Priginan und Imprignum nicht her.

Il. h ein ſtuͤt von dem alten Slava, ietzo von der

,. Brandenburg: deren laͤnge, breite und graͤnzen.

HI. Candeshauptleute dieſer provinz.

IV. Landgerichte: der Magiſtrat zu Verleberg erhält ſie erblich, und wird annoch damit belehnet.

V. Churfuͤrſtl. huldigungen in dieſem lande.

VI. Gluͤklicher einfal der alten Prignitzer in Stor­marn.

Vll. Urſachen der vielen einheimiſchen kriege und raube­reien in der Prignitz und andern Maͤrkiſchen landen. Staͤte erhalten die freiheit, ſich nicht allein zu wehren, ſondern auch die gefangene zubehalten.

Vll. Baſſewitziſcher krieg mit Kyritz: der von Königs

. 1.

as wort Prignitz iſt ein auslaͤndi­

ſches, und zwar, wie viel andere

namen der Staͤte und Doͤrfer in

der Mark, Wendiſches wort,

welches Albinus mit einem B ſchreibet Brig: nitz, und ſtammet daſſelbe, gleich wie auch Brietzen, von den Brizanis einem Wendiſchen bolke ab. Meißn. Land⸗Chron. Tit. Vll. ſ. 75. Vermuhtlicher aber wird es in dem (worte Brzeg, oder, wie es nach einer ans dern mundahrt ausgeſprochen wird, Breg, das ufer, wie Brieg, feinen grund haben: weil es laͤngſt dem ufer der Elbe gelegen iſt. S. Henelũ Siles. VII.. ſ. 58. Oder wird) in dem worte Pre vor, zuvor, Prius, zu­ſuchen ſein, als Prededani, ich gebe vor, o prius: und wuͤrde demnach ſo viel fein, als ein vorland, oder, wie dieſes Land ohne das in den öffentlichen urkunden hin und wieder ge­

V. Th. der Maͤrk. Hiſt.

mark mishelligkeiten mit Perleberg: die von Wit

ſtok bekommen etliche von Adel gefangen.

IX, Rauber zu Lenzen werden ausgeſtanbert: Herzog von Mellenburg zerſtohret ein taubſchlos in der ren g, eine beſondere rotte beraubet die kaufleute in dem Meklenburgiſchen: Kranzens ungleiches ur⸗= theil von den Prignitzern erwogen.

X. Mart+ Johannes ſteuert den rauͤbereien durch den Biſchof zu Havelberg ꝛc.

XI. Herzog Bernhard zu Sachſen falt in die Prignitz, wird aber übel zuruͤk gewieſen.

XIL Krieg zwiſchen den Märkern und Meklenburgern in der Prignitz gefuͤhret.

XIII. Eintheilung der Prignitz, deren kreiſe Haupt­und Ritterſtaͤte, Hauͤſer, Kloͤſter, Fluͤſſe.

XIV. Benennung der Staͤte, Flekken und Dorfer.

XV. Benennung der Gräfl. Freiherrl. und Adel. Ge­ſchlechter.

nannt wird, Vormark: wie man denn auch

in den Churfuͤrſtlichen beſtaͤtigungen der freis

heiten der Landſchaft und Staͤte nirgend das wort Prignitz, ſondern lediglich die benen­nung der Vormark findet: als in Churfůͤrſt Friedrichs L beſtaͤtigung der Stat Perleberg freiheiten bon A. 1416, dat. Perlberg 9 nach Dorothea: beſtetigen mit dieſem Brieff unſern lieben Getruwen Rat­mannen und den gemeynen Burgern un­ſerr Stat zu Perleberg und Nittern und Mannen Geiſtlichen und werltlichen und allen den die in der Vormarcke geſeſ­fen fin ꝛc. Und ſo weiter in Churfuͤrſt Fried­rich II. beſtaͤtigung von A. 1441 Perleberg nach Johann. Bapt. Churfurſt Albrechts, Perleherg 1471 Abend 8. Andreae. Jo. hanſens, Perleberg 186,0 nach Cantate; und 6. Friedrichs I. Koͤnigl. Maj. dip

el.

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