bezeichnet wird '), und die Zauche überhaupt im 13ten Jahr- Hundert auch «lislrielns lirnnilenburxensiü genannt wird ^). Wie writ sie aber dies Land begriff, ist unbekanu/. Jur Unterhaltung des Schlosses Brandenburg waren alle Bewohner der Zauche verpflichtet^), woraus sich der Schluß ziehen läßt, die ganze Zauche habe ursprünglich unter der Gerichtsbarkeit dieser Burg gestanden; auch finden sich im 13km Jahrhundert von anderen Vogtcicn in demselben gar keine Spuren. Nur der ungewöhnlich große Umfang, den sie bei dieser Annahme gewinnt, läßt vermuthcn, daß die Vogteicn, welche in dieser Provinz in spaterer Zeit zur jiandeseintheilung dienten, auch früher schon als Gerichts- Bezirke ihr Daseyn hatten.
Demnach lag östlich von der Dogtci Brandenburg die Vogtei Trebbin, welche die östliche Hälfte der Zauche und einen geringen Theil vom Teltow umfaßte, und die Dogtei Gaarmuub, welche von geringeren Umfange gleichfalls in beiden kändchen bestand. Das Landbuch Kai-
1) Grr-ken's 6oä. äij,l. Ur-mä. r. II. x. 516. er. VH. l>. 311 )
2) /Zensur cle nee no» so
m-nilcUi r«t,-niki»ll0 e>3 ootitiam multooum äeäucimu, ^NOtl HOI ' (,Onra3o Uoan3. LoLlViiao I ri,6^,08,ro
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<1im ^uae 3icilur Vol»»vve in ilirtrlcru ürslläenliurAellsi «ita, rirriut in r>o»!r.i tciiüimu» ^08se»'ione etc. llrk S. v. I. 1290 v. Gercken S. 196. vgl. d>e BestUigungsnrkunde des Markgr. ,6ici. S. 509. />. — notnin
«»« cu/'imiii t»m pr. 9. kut. c,uo6 revsrenäo Domino Lr-lnäen- vur^eu'i» occleii»« 1'rse^oöit» 8uo^uo cnuvcntui guoä3am i,!Io- clium »ex m.insorum in terra '/uolia »ltiim et Zololrorv nuncupu-
«om esc. vev-li<lin>n» ^Vnno 1301. Beide u> künden sprechen ohne ^welfel von demselben, noch jetzt in der Ziuchc vorhandenen Dorfe Zolchew.
3) Dgl. S- 231. Gerckcn a a. D. S. 565,