Rüdersdorf und Umgegend.
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erfolgen? Gab der eisenoxydulhaltige Glaukoniti
zum Angriff von aussen her? Behandelt man das gröblich gepulverte Ges
stoffsäure, so bleiben als Rückstand:zahlreic
weissen verkieselten Conchylienschalen, Krusten v« grüne Partikeln und der dem Kalkstein beige Abschlämmen
letzteren durch
Theil der grünen
man Sul
N
welchen
€
)stanz erscheint unter deı
durch ein ungleich vertheiltes grünes Pigment
iberzug Veranlassung tein mit Chlorwasser
ıg Bruchstücke von
ın Eisenkiesoktaedern, ıengte Thon zurück, ) Ein
ntfernen kann.
ı Mikroskop wie ein
Glaukonit) gefärbter
Quarz.
Die Mächtigkeit dieser Abtheilung ergab sich im Krienbruch zu 18 Fuss, in der Wasserabzugsstrecke zu 9 Fuss 6 Zoll.
Das Fallen 16 Grad, am westlichen Bruchstoss 19 Grad, in der Wasserabzugs
wurde im Krienbruch am Kriensee- Einschnitt strecke am Liegenden 14 Grad, am Hangenden 16 bis 184 Grad gefunden. Stylolithen finden sich auch hier, wenn auch nicht in derselben Deutlichkeit wie im Schaumkalk, Nach einer von Herrn Hey im Laboratorium der Königl. Bergakademie ausgeführten Analyse enthält das Gestein: Unlösliches ve In der Lösung: Thonerde, Eisenoxyd, Kalkerde
Chemische Zusammensetzung,
8,03,
0,55,
44,14, entsprechend 78,82 kohlensaurem Kalk,
entsprechend 8,38 kohlensaurer Magnesia,
berechnet 39,07,
Magnesia 3,99,
Kohlensäure.
Glühverlust(nach Abzug der gefundenen Kohlensäure)
2,64,
97,70. Dasselbe ist daher ein schwach dolomitischer Kalkstein. qualitative Analyse ergab in der salzsauren Lösung deutlich Schwefel
Die
säure, im Rückstand durch Digestion mit kohlensaurem Natron deutlich Schwefelsäure, durch Schmelzen mit Kali-Natron und Salpeter deutlich Schwefel, eine Spur Mangan, ferner Kali, Natron, Lithion und Strontian.