Heft 
(1973) 16
Seite
540
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Kleines Volk.

Zwei Ritter.

Das goldene Kalb.

König David.

König Richard .

Der Astra.

| Himmelbräute .

\ Pfalzgräfin Jutta.

I Der Mohrenkönig.

\ Geoffroy Rudel u. Melisande v. Tripoli.

I Der Dichter Firdusi IIII.

\ Nächtliche Fahrt .

{ Präludium .

Vitzliputzli IIII.

I Waldeinsamkeit.

\ Spanische Atriden.

Auf eine weitere Zitierung des Inhaltsverzeichnisses wird verzichtet, da sonstige Randbemerkungen des Dichters nicht vorhanden sind.

Als Fontane denRomanzero erwarb, die Ausgabe von Hoffmann und Campe von 1852, hatte er sich als freier Schriftsteller etabliert, war jung verheiratet und in ähnlichen Geldnöten, wie es so oft auch Heine gewesen ist.

Eine Ausgabe der Gesammlten Werke Platens aus dem Jahre 1843 und zwei Bände Gedichte Nikolaus Lenaus aus dem Jahre 1844 lassen noch das Bild des jungen Apothekergehilfen Fontane vor uns erstehen, der in diese Bände sorgfältig seinen Namen eingetragen hat. Der Einundzwan­zigjährige hatte 1840 in Berlin im Platen-Klub und im Lenau-Verein die erste Berührung mit Literatenkreisen gefunden. Während des Jahres 1841 in Leipzig hatte der junge Fontane demHerwegh-Klub angehört und Freiheitsgedichte im Stil Herweghs geschrieben (s. Dr. Christa Schultze:Fontanes ,Herwegh-Klub und die studentische Progreßbewe­gung 1841/42 in Leipzig. In: Fontane-Blätter, Bd. 2, 1971, S. 327339). Leider ist das Exemplar der LeipzigerEisenbahn von 1841/42, in der die Lieder erschienen, aus dem Bestand der Fontane-Bücherei auf der Auktion bei Meyer & Ernst in Berlin 1933 versteigert worden, ein un­ersetzlicher Verlust, da an dem Blatt auch der junge Friedrich Engels mitgearbeitet hat. Heute befindet sich das Exemplar in der Staatsbiblio­thek Preußischer Kulturbesitz. Wir finden keine Ausgabe der Lyrik Georg Herweghs in Fontanes Bücherschrank, und auch in der Liste der

nicht

schön

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gut

sehr gut

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gut