Heft 
(1973) 16
Seite
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12 Besonders A. F. Riedel, Codex diplomaticus Brandenburgensis, 1. Hauptteil, Bd. VII, Berlin 1847 enthält neben einer historischen Einleitung die wichtigsten Quellen zur ältesten Geschichte des Ländchens Friesack: teils nach Originalen zum anderen nach den brandenburgischen Lehnskopiaren des früheren Preu­ßischen Geheimen Staatsarchives, jetzt in den Archiven von Merseburg (Deut­sches Zentralarchiv, Histor. Abt. II, Merseburg) und Potsdam (Staatsarchiv) unter Rep. 78 (Kurmärkische Lehnskanzlei).

13 E. G. Bardey, Geschichte von Stadt und Ländchen Friesack. Nauen 18:'1.

14 L. Enders, Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil III, Havelland (im Druck). Für die Erlaubnis einer Einsichtnahme in das ungedruckte Manuskript danke ich Frau Dr. L. Enders, Staatsarchiv Potsdam.

15 Es sei hier vor allem auf die wenig bekannten Bestände des Deutschen Zentral- archives, Histor. Abt. II, Merseburg, verwiesen, besonders Rep. 21, Branden- burgische Städte, Ämter und Kreise, Nr. 48, Friesack, Fasz. 3:Erbregister der Lehengüter im Lande Frisack, so Lippolt von Bredow zustendig sindt vom Ende des 16. Jahrhunderts.

16 P. Eichholz u. W. Spatz, Die Kunstdenkmäler des Kreises Westhavelland ( Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg, Bd, II, Teil 1), Berlin 1913.

17 Fontanes Briefe in zwei Bänden. II. Band. Berlin und Weimar 1968, S. 224, Brief an Martha Fontane vom 26. Mai 1389.

18 ebenda, Bd. 2, S. 224, Brief an Martha Fontane vom 26. Mai 1889.

19 Friedrich Heinrich Jacobi war am 29. 1. 1839 in Oranienburg geboren und ist am 30. 1. 1907 in Rathenow gestorben. Er besuchte die Gymnasien zum Grauen Kloster in Berlin und Joachimsthal, studierte an den Universitäten von Halle und Berlin Theologie und erhielt am 12. 1. 1868 die Ordination. Von 1870 bis 1907 war er Pfarrer in Kriele bei Friesack. (Evangelisches Pfarrbuch für die Mark Brandenburg seit der Reformation. II. Bd. 1. Teil, Berlin 1941, S. 369^ bearbeitet von O. Fischer.) Briefabschriften von Fontane an Jacobi befinden sich u. a. im Fontane-Archiv, Potsdam, unter der Signatur Da 550: Brief vom 21. 6. 1889 und Signatur Da 666 : Brief vom 5. 1. 1895. Ein Brief von Jacobi an Fontane vom 18. 6. 1889 wurde 1971 erworben.

20 zitiert nach H. v. Koss, Das Ländchen Friesack und die Bredows, Kiel 1965, S. 143.

21 Nach dem Register des Landschoßes von 1450/1451 (Deutsche Staatsbibliothek Berlin, Handschriftenabteilung: Manuscripta borussica Fol 178) gehörte das Land Friesack zumHabelant vme No wen vnd Rathenow. Im 18. Jahrhundert rechnete es zum Havelländischen Kreis und 1816 bis 1952 zum Kreis Westhavel­land.

22 Es sind dies u. a. die Wüstungen Poltze am Klessener See, Kettin nordöstlich von Landin und auf der Gemarkung Haage die Wüstungen Seemark, Dalschow, Rügenitz und Hahnebaltze. (Die Bearbeitung einer Wüstungskunde des Havel­landes ist vom Verfasser ln Angriff genommen.)

23 Zur weiteren Beschäftigung mit der Landschaftsbeschaffenheit sei auf R. Weisse, Die pleistozäne Formengestaltung des Elbhavelwinkels. Diss. PH. Potsdam 1963, verwiesen. Als Begleitlektüre auf einer Wandertour im Gelände empfiehlt sich einGeographischer Exkursionsführer, Der Bezirk Potsdam (= Geographische Bausteine Neue Reihe, Heft 6), Hrsg. H.-J Kramm, Leipzig 1971, besonders S. 151 ff.

24 J. Hermann, Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle Groß-Berlins und des Bezirkes Potsdam (= Handbuch vor- und frühgeschichtlidier Waltanlagen, Bd. 2, Schriften der Sektion Vor- und Frühgeschichte, Bd. 9), Berlin 1960, Nr. 202.

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