8 Friedrich übernahm das 1832 gegründete Blatt am 1. 1. 1879 aus Ferd. Dümmler’s Verlagsbuchhandlung und führte bis E. Engels Herausgeberschaft selbst die Redaktion bis Oktober 1879. Am 1. 4. 1888 ging das Blatt durch Kauf an den Verlag Ehlermann über und erlebte danach bis zu seiner Einstellung 1915 ungewöhnlich häufige Herausgeber- und Verlagswechsel. Vgl. F. Schlawe, Literarische Zeitschriften 1885-1910, Stuttgart 1961, S. 19/21. Fontanes Verhältnis zum „Magazin“ nach dem 1. 4. 1888 wurde hier nicht berücksichtigt.
9 Eduard Engel (1851—1938), Verfasser der mehrmals aufgelegten umfangreichen „Geschichte der Deutschen Literatur“, 2 Bde., Leipzig 1906, sowie der als Sekundärquelle wichtigen Memoiren „Menschen und Dinge. Aus einem Leben.“, Leipzig 1929.
10 Die am 1. 1. 1885 von M. G. Conrad (1846-1927) begründete und bis 1901 herausgegebene Kampfzeitschrift der deutschen Naturalisten erschien zunächst im Selbstverlag und wurde von Friedrich zum 1. 1. 1887 übernommen. NaCh dem Verkauf durch Friedrich 1896 ging das literarhistorisch bedeutsame Blatt unter häufig wechselnden Verlagen und Herausgebern 1902 zugrunde. Vlg. SChlawe, a. a. O., S. 17/19.
11 Der nicht unbedeutende wissenschaftliche und zeitkritische Verlag Friedrichs bleibt hier unberücksichtigt.
12 an Wilhelm Hertz, 6. 12. 1878, Freundesbriefe 2, S. 397.
13 an Emilie Fontane, 15. 6. 1879, Briefe I, S. 93/94.
14 an Emilie, 10. 8. 1880, Briefe I, S. 143.
15 an Gustav Karpeles, 16. 6. 1881, Freundesbriefe 2, S. 44.
16 Fontane-Archiv Potsdam (FAP), Da 400.
17 an Emilie, 20. 3. 1880, Briefe I, S. 108/09.
13 an Emilie, 31. 3. 1880, Briefe I, S. 110/11.
19 an Friedrich Witte, 5. 1. 1880, Erler 2, S. 16.
20 an Emilie, 9. 8. 1882, Briefe I, S. 170/71. Laut Anmerkung dieser Ausgabe fand der Jurist Albert von Thiemus (1806-1878) für sein anspruchsvolles Werk „Die Symbolik des Altertums“ (Köln 1868/76) ebensowenige Kritiker wie Leser.
21 an Emilie, 14. 8. 1882, Briefe I, S. 176.
22 „Wanderungen I“, 2. Auflage, „Drei Linden“, „Graf Petöfy“, „Scherenberg“.
23 an Emilie, 23. 8. 1882, Briefe I, S. 182.
24 Magazin, 50. Jg., Nr. 7, 12. 2. 1881, S. 97/100. Vgl. Alfred Friedmanns Notiz zur Buchausgabe der Novelle im Magazin, 51. Jg., Nr. 29, 15. 7. 1882, S. 405.
25 Engel, Menschen und Dinge, S. 10/11.
26 Magazin, a. a. O., S. 97.
27 Magazin, a. a. O., S. 98.
28 Magazin, a. a. O , S. 99.
29 Magazin, a. a. O., S. 100.
39 Die in eckigen Klammem chronologisch numerierten Briefe Fontanes an Friedrich werden im Text nicht mit genauen Quellenangaben versehen, vgl. dazu jeweils hinten. Aus den ungedruckten Briefen [3], [4], [7], [8], [9] und [12] sind einzelne Passagen bereits zitiert in den Anmerkungen zu „Schach von Wuthe- now“ der Ausgabe „Romane und Erzählungen in acht Bänden“ hg. von P. Goldammer, G. Erler, A. Golz und J. Jahn. Berlin 1969, Bd. 3.
31 Dabei spielte Fontane die Verleger Friedrich, Hertz und Schottlaender gegeneinander aus und überließ dem meistbietenden schließlich die Rechte. Im Brief
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